Tag der Begegnung
Chancen für Kinder, Jugendliche und Familien
Hürth - (dju) Rund 40 Vereine, Organisationen und sonstige Institutionen
zeigten ihr Angebot zur Hilfe für Familien, Kindern und Jugendliche
im Foyer des Ernst-Mach-Gymnasiums anlässlich des fünften Tages der
Begegnung.
Eingeladen hatte das Hürther Netzwerk „Chancen für Kinder“.
Bürgermeister Dirk Breuer lobte zur Eröffnung das Engagement der
Beteiligten. „Ehrenamtliche und Fachkräfte arbeiten für und mit
Familien zusammen damit für alle Hürther Kinder und Jugendlichen ein
Aufwachsen in Wohlergehen möglich ist“, sagte Breuer. Karolin
Königsfeld und Nikola Anzt vom städtischen Jugendarbeit erläuterten
weitere Ziele des Netzwerkes. „Alle Kinder sollen gesund groß
werden und losgelöst von der familiären Situation gefördert
werden.“ Zum Tag der Begegnung zeigten die Aussteller ihr Angebot.
Die Palette war dabei groß. Die heimischen Familienzentren
informierten über ihre Arbeit ebenso wie der Kinderschutzbund oder
das Jugendzentrum. Sportangebote für Kinder und Jugendliche gehörten
ebenso dazu wie Hinweise für Mutter-Kind-Kuren.
„Die Hilfestellung für die Familien fängt früh an und ist
umfassend“, erläuterte Königsfeld das große Informationsangebot.
Deswegen hätten Hürther Männer und Frauen die Möglichkeit sich zum
Beispiel von der Familienhebamme Susanne Kassan oder der
Familienkinderkrankenschwester Melanie Völlmicke Rat und Tat zu holen
oder sich von einer Familienpatin im Alltag begleiten zu lassen. Ein
Auftritt des Hürther Flüchtlingschors unter Leitung der
Josef-Metternich-Musikschule gemeinsam mit Kindern aus verschiedenen
Hürthern Familienzentren rundete den Tag der Begegnung musikalisch
ab.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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