ROCK meets JAZZ
Crossover-Konzert in Gemeinschaftsarbeit

Den Anfang des Konzertabends macht «Jin Jim» mit Frontmann Daniel Manrique an C-, Alt- und Bassflöte. Laut, direkt und kraftvoll ist der Sound des Ensembles. | Foto: Euijae Kim
  • Den Anfang des Konzertabends macht «Jin Jim» mit Frontmann Daniel Manrique an C-, Alt- und Bassflöte. Laut, direkt und kraftvoll ist der Sound des Ensembles.
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Berrenrath - (hs) Mit dem Auftritt von vier Ensembles wird das Berli Theater zum
Treffpunkt junger Rock- und Jazz-Formationen.

Nach dem erfolgreichen Auftakt mit vollkommen ausverkauftem
Kartenkontingent im letzten Jahr laden die Musikinitiative Hürth
Rockt und der Jazzclub Hürth am 23. August, 20 Uhr, erneut zu „ROCK
meets JAZZ“ ins Berli Theater an der Wendelinusstraße45-49. Damit
wird das kleine, aber feine Lichtspielhaus mit dem unverwechselbaren
Charme der Fünfzigerjahre wieder zum Treffpunkt junger Rock- und
Jazz-Formationen.

Den Anfang des Konzertabends macht „Jin Jim“ mit Frontmann Daniel
Manrique an C-, Alt- und Bassflöte. Laut, direkt und kraftvoll ist
der Sound des aus dem Kölner Raum stammenden Ensembles, das eine
enorme Bandbreite an Einflüssen aus Rock, Fusion, Latin, Folk,
Electro und Ethno miteinander verknüpft und vom NDR zu den
„absoluten Senkrechtstarter-Bands in der deutschen Jazzszene“
gezählt wird.

Einen ganz anderen Weg schlägt das Hürther Quartett
„Re:covery»“ ein, das als ambitionierte Coverband fröhlich,
unbekümmert und gekonnt im Popgefilde der letzten Jahrzehnte wildert
und dabei Bands und Ausnahmekünstlern wie Oasis, Lady Gaga, Daft Punk
oder Queen einen neuen Anstrich verpasst.

Musik des Singer-Songwriters Dave Weth erwartet das Publikum im
dritten Block von „ROCK meets JAZZ“. Auf den Spuren von The Doors,
Tom Waits, Reef und Seasick Steve interpretiert Weth Lieder, in denen
es mal ernst, mal politisch, mal humorvoll zugeht. Für seine
ehrlich-rockigen Songs wird Weth in Europa und Amerika von seinen Fans
gefeiert. Den Abschluss des Abends bildet ein Konzert des Duos
„José & David“, das aus den Gitarristen José Díaz de León und
David Riter besteht. Díaz de Léon ist seit langem ein gern gesehener
Gast des Hürther Jazzclubs. Mit seinem 18-jährigen Schüler David
zusammen spielt der in Köln lebende Musiker frischen und
qualitätvollen Gypsy Swing. Auf dem Programm stehen Lieblingsstücke
im Stile Django Reinhardts mit Einflüssen von Birelli Lagrène, Jimmy
und Stochelo Rosenberg, Adrien Moignard, Angelo Debarre, Joscho
Stephan und vielen anderen Größen des Gipsy Stils.

Günter Reiners, Vorsitzender des Jazzclubs Hürth, ist sich sicher:
„Es ist ein sehr gutes Zeichen, dass die Musikinitiative „Hürth
Rockt“, der Jazzclub Hürth und das Traditionstheater Berli nach dem
überwältigenden Erfolg der Veranstaltung im letzten Jahr „ROCK
meets JAZZ“ auch 2018 wieder stattfinden lassen. Gemeinsam arbeiten
wir mit Herzblut daran, das Kulturleben unserer Stadt auch in Zeiten
knapper Stadtkassen zu bereichern und neue Publikumsschichten zu
erreichen. Was an anderen Orten nur durch öffentliche Forderung auf
die Beine kommt, wird hier von Bürgerinnen und Bürgern möglich
gemacht.”

Maria Rasmussen, Bürgerhaus Hürth, ist ebenfalls beeindruckt: „Es
hat schon seinen Grund, dass der Jazzclub, Hürth Rockt sowie das
wunderschöne Berli Theater in den letzten Jahren jeweils mit dem
Kulturpreis der Stadt Hürth ausgezeichnet wurden. Mit ihrem
beispielhaften Engagement sorgen diese Institutionen dafür, dass die
Kulturleitlinien unserer Stadt verwirklicht werden können. Damit
tragen sie dazu bei, dass Hürth auch in Zukunft lebenswert und
spannend bleibt!“.

Karten gibt es online unter www.berli-huerth.de zu 15 Euro. An der
Abendkasse kostet der Eintritt 20 Euro.

Redakteur/in:

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