(Kein) Abschied für immer
Da flossen Freudentränen bei Norbert Gräfen

Man soll aufhören wenn am Schönsten ist - und so beschloss Norbert Gräfen (Mitte)  das Amt des Prinzenführers ab der nächsten Session in andere Hände abzugeben. Zum Abschied gab es eine große Feier mit Überraschungen. Foto: | Foto: Kirsten D‘Angeli
  • Man soll aufhören wenn am Schönsten ist - und so beschloss Norbert Gräfen (Mitte) das Amt des Prinzenführers ab der nächsten Session in andere Hände abzugeben. Zum Abschied gab es eine große Feier mit Überraschungen. Foto:
  • Foto: Kirsten D‘Angeli
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Hürth-Fischenich - (kda). Gleich drei „Jubiläen“ feiert Norbert Gräfen von der
Prinzengarde in diesem Jahr! 66 Jahre ist er jung, elf Mal war er
Prinzenführer der Fischenicher Tollitäten und er selbst schwang vor
zehn Jahren als Prinz Nobby I. das Zepter über Fischenichs Narren.

Man soll aufhören wenn am Schönsten ist - und so beschloss Norbert,
das Amt des Prinzenführers ab der nächsten Session in andere Hände
abzugeben. Aber sang- und klanglos? Natürlich nicht!

Eine Menge Gäste hatte er in die Gaststätte Braunfels geladen, um
sich zu verabschieden. Aber einfach nur eine rührseelige
Abschiedsparty?

Das war den geladenen kreativen Karnevalisten zu wenig. Heinz Dieter
Henry, Gründungsmitglied der Prinzengarde, hatte die zündende Idee.
Die Prinzengarde marschiert standesgemäß auf, mit Karnevalisten,
Prinzengardinchen und allen ehemaligen Tollitäten und Prinz Nick I. -
im Ornat!

„Es war nicht einfach alle unter einen Hut zu bekommen, aber wir
haben es geschafft“, freut sich Michaela Quadt, Prinzessin aus der
letzten Session und Gaststätteninhaberin. Mit der Kapelle von Michael
Pesch zog der blau-weiße Tross Ecke Gennerstraße/Sandkaulerweg los
und wurde vor der Gaststätte von einem beblüfften Norbert Gräfen,
den es durch die Klänge der „decke Trumm“ nach draußen gezogen
hatte, empfangen.

Die Überraschung war gelungen - damit hatte er nicht gerechnet. Auch
bei seiner anschließenden Ansprache im Saal fehlten dem sonst so
sprachgewandten Prinzenführer die Worte.

Mit Freundentränen und nach Fassung ringend bedankte er sich bei
seinem Verein und den ehemaligen Tollitäten.

Die große Abschiedsfeier erlangte ihren Höhepunkt, als die „Jungen
Trompeter“ zu später Stunde noch zu Norberts Ehren spielten.

Ein Abschiedsgeschenk für den beliebten Prinzenführer, aber ein
Abschied für immer wird es nicht, denn selbstverständlich bleibt er
seiner Prinzengarde weiterhin treu.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.