3. Hürther Rocknacht
Das Bürgerhaus gerockt
Hürth - (dju). Große Bühne für junge lokale Bands. Die Initiative
„Hürth rockt" hatte zur 3. Hürther Rocknacht in das Bürgerhaus
eingeladen.
„Als Indoor-Variante erweitert die Rocknacht den Festivalkalender
der Stadt und bietet neben dem Sommer Open Air Rock am Teich eine
weitere Möglichkeit für junge, lokale Bands auf großer Bühne zu
spielen", sagte Max Schrebb, Vorsitzender von „Hürth rockt".
Den Auftakt machte die junge fünfköpfige Band „Eternal Youth", die
erst im Sommer vergangenen Jahres von Schülerinnen und Schülern des
Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Hürth gegründet wurde. Sie
präsentierten sowohl Coversongs als auch Eigenkompositionen, die an
„Nirvana", „Guns n’ Roses" oder „Sunrise Avenue" erinnern.
Auf der Bühne stand auch „Mariuzz". Hier spielte Frontsänger Peter
Zahn ganz bewusst mit der frappierenden optischen Ähnlichkeit als
Westernhagen-Double und verblüffte das Publikum immer wieder mit
seiner perfekten Show, die mit exzellenten Live-Musikern, einem
detailgetreuen Bühnenoutfit, der typischen Westernhagen-Gestik und
sehr viel Liebe zum Detail auf der Bühne zelebriert wurde.
Mit den „Clerks" enterte eine der spannendsten Ska-Bands aus
deutschen Landen die Bühne im Bürgerhaus. Die siebenköpfige Band
aus Köln swingt mit ihrem groovigen Tanzprogramm seit ihrer Gründung
im Jahr 2000 über die kleinen und großen Bühnen in ganz
Deutschland.
Anschließend hieß es „Keine Panik". Die fünf Musiker aus Hürth
stehen für sensiblen Sound – melancholisch und rockig zugleich.
Seit 2007 stehen sie zusammen auf der Bühne und konnten inzwischen
mit weit über 200 bundesweiten Auftritten bei Festivals und in Clubs
begeistern.
Mit rheinischem Herzen und Ruhrgebietsschnauze rockten „Die
Versenker", die, nach eigener Aussage, nach Nickelback
zweitlangweiligste Band der Welt über die Bühne. Sie präsentieren
ihre neuen Songs, welche ehrliche Texte mit Emotionen verbinden und
dabei weiterhin nach feinstem Gitarrenrock klingen.
Das musikalische Spektakel im Bürgerhaus endete mit einer
Aftershowparty, auf der die hauseigene „Hürth-Rockt Coverband" mit
dem Publikum bis in die frühen Morgenstunden feierte. „Ende offen,
großartige Stimmung ist garantiert", fasste Schrebb die Rocknacht
zusammen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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