Chemiepark vergrößert sich
Das neue Areal heißt„The New Knapsite“

Der Chemiepark Knapsack vergrößert sich. Betreiber YNCORIS startet mit der Vermarktung eines 13 Hektar großen Geländes. | Foto: Yncoris
  • Der Chemiepark Knapsack vergrößert sich. Betreiber YNCORIS startet mit der Vermarktung eines 13 Hektar großen Geländes.
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Hürth - Seit 1906 ist die chemische Industrie auf dem Knapsacker Hügel
vertreten – und hat seitdem einige Veränderungen erfahren. Nun wird
der Standort in Hürth um ein weiteres Areal ergänzt, das direkt an
den Chemiepark angrenzt. Dazu hat YNCORIS Anfang September mit der
Vermarktung des Geländes begonnen.

(me). Unter dem Namen „The New Knapsite“ bietet die Erweiterung
des Chemieparks Knapsack Investoren attraktive Bedingungen für eine
nachhaltige Produktion.

„Das Gebiet befindet sich zentral im wirtschaftlichen Kernbereich
der Europäischen Union. In einem Umkreis von 500 Kilometer leben fast
150 Millionen Menschen. Durch unsere Lage inmitten eines industriellen
Netzwerks aus weiterverarbeitenden Unternehmen fast aller
Wertschöpfungsketten, F&E-Einrichtungen und einem hohen
Fachkräftepotenzial verschaffen wir Investoren Zugang zu einem der
wichtigsten Absatzmärkte für die Chemie-Industrie“, erklärt
Pierre Kramer, Leiter Standortentwicklung im Chemiepark Knapsack.

Das Gelände selbst ist durch seine Anbindung an den Chemiepark
optimal mit Straße und Schiene verbunden. Alle wichtigen
Zulieferunternehmen finden sich in der Nachbarschaft.

Nutzer profitieren zudem von der leistungsfähigen Energie- und
Medienversorgung, der Entsorgung sowie dem starken regionalen
Pipeline-Verbundsystem für Rohstoffe und Zwischenprodukte im
Chemiepark Knapsack.

Wachstum fortführen

„Seit seiner Gründung ist dieser Standort kontinuierlich gewachsen
und hat dabei zum Wohl der Region beigetragen“, sagt Ralf Müller,
Vorsitzender der Geschäftsleitung der YNCORIS. „Wir sind davon
überzeugt, dass diese Erweiterung des Chemieparks den
Wirtschaftsstandort Hürth weiter stärken wird.“

Zukünftig könnten auf dem rund 13 Hektar großen Areal mehrere
hundert Arbeitsplätze entstehen.

Vorangegangen war ein aufwändiges Bebauungsplanverfahren, das
Ausgleichsmaßnahmen für das Gelände berücksichtigt, aber auch die
Themen Naturschutz und Landschaftspflege sowie Boden und Grundwasser
mit einbezieht. „Wir sind stolz auf das gute nachbarschaftliche
Verhältnis am Standort, unsere engagierten Mitarbeiter, die hohen
Sicherheitsstandards und die konstruktive Zusammenarbeit mit Behörden
und öffentlichen Einrichtungen. Deshalb war uns wichtig, auch diese
Aspekte entsprechend zu berücksichtigen“, so Müller.

Weitere Informationen auf der Website www.knapsite.com

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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