Weiterer Hilfstransport
„Den wahren Freund erkennt man in der Not“
Der 23. Spenden-LKW aus Hürth ist in der Ukraine angekommen. Die Stadt lässt in ihrer Hilfe für die ukrainische Partnerstadt nicht nach. An Bord des Sattelzuges waren Decken und Kissen für ein Krankenhaus sowie Süßigkeiten, die nach Karneval im Rahmen der Kamelle-Annahmeaktion im Rathaus abgegeben wurden.
Hürth (me). Außerdem: Spielgeräte für einen Spielplatz, für die Mittel von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Rahmen eines Partnerstadt-Programms bereitgestellt wurden. Insgesamt sind seit Kriegsbeginn Hilfsgüter mit einem Gesamtwert von über 910.000 Euro von Hürth aus in die Ukraine transportiert worden – darunter 59 Stromgeneratoren, ein mobiles Röntgengerät, Erste-Hilfe-Sets, Lebensmittel und viele weitere Spenden.
Hürths ukrainische Partnerstadt liegt im Westen des Landes nahe der polnischen Grenze. Der Bürgermeister von Peremyschljany Oleksandr Zozulya dankt allen Beteiligten für die Unterstützung: „Den wahren Freund erkennt man in Zeiten der Not! Die Hilfe aus Hürth ermöglicht es uns, uns um die 1.800 Inlands-Vertriebenen in unserer Stadt zu kümmern und sie mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und anderen notwenigen Sachen zu versorgen.“ Außerdem wurden Pakete mit Hilfsgütern an Familien verteilt, deren Angehörige an der Front sind.
„Natürlich geht die Spendenaktion der Stadt weiter – denn der Bedarf ist nach wie vor groß. Ihre Spende hilft!“ versichert Hürths Bürgermeister Dirk Breuer. Der Partnerschaftsverein Hürth freut sich über Geldspenden und Sachspenden können zu den Öffnungszeiten des Rathauses an der Information abgegeben werden. Weitere Informationen sowie eine Liste der aktuell am dringendsten benötigten Dinge, gibt es auf der Internetseite der Stadt Hürth unter: https://www.huerth.de/spendenliste
Redakteur/in:Martina Thiele-Effertz aus Hürth |
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