Premiere im Bürgerhaus
„Der Mann mit der Melone“ verzaubert
Hürth - An Pan Tau erinnert die Inszenierung „Der Mann mit der Melone“,
die am Sonntag, 12. Dezember, 16 Uhr, im Bürgerhaus Hürth
erstaufgeführt wird.
(me). Es ist die Geschichte des tauben Jungen Hendrick, der als
Pflegekind bei seiner besten Freundin Emilia unterkommt. Die beiden
Kinder sind unzertrennlich.
Schnell beginnt Emilia Gebärdensprache zu lernen, doch ihre Mutter
ist so überlastet mit der neuen Herausforderung, dass das
Familienglück zu scheitern droht. Als die Kinder in einer Nacht- und
Nebelaktion von Zuhause weglaufen, begegnen sie einer hilfsbereiten
Zaubergestalt: Es ist der Mann mit der Melone. Verwundert stellen sie
fest, dass dieser Mann nicht spricht, dafür aber zaubern kann und die
einmalige Gabe hat, sie in eine nächtliche Traumwelt zu führen; eine
Welt voller zauberhafter Überraschungen und Rätsel. Noch ahnen die
Kinder nicht, dass diese Abenteuerreise, nicht nur ihre Nacht, sondern
auch ihr zukünftiges Leben verändern wird.
Die moderne Theaterproduktion der Opernwerkstatt am Rhein schafft es
dabei, den Bogen zu schlagen und sowohl Kinder und Erwachsene als auch
hörendes und gehörloses Publikum zu erreichen. Die
abwechslungsreiche Mischung aus Laut- und Gebärdensprache, Pantomime,
Tanz und Körpersprache ist ein Erlebnis und packender Spaß für die
ganze Familie. Damit sich alle Besucher sicher und gut aufgehoben
fühlen, gilt im Bürgerhaus die 3G-Regel (geimpft, genesen oder
getestet). Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre gelten
durch die Schultestung grundsätzlich als getestet. Ab dem Alter von
16 Jahren ist ein Testnachweis oder ein Nachweis der Schule
vorzulegen. Die Veranstaltung erfolgt nach den Regeln der dann
geltenden CoronaSchVO.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.