Berrenrather Brunnenfest
Die Büste ist wieder da

Geselliges „Damenkränzchen“ ohne Kaffee und Kuchen. Die Berrenrather Damen hatten es sich im Festzelt mit einem Glas Rosé gemütlich gemacht. Mit Ausnahme der Dame vorne rechts im roten Pulli: Die Kölschstange scheint mit Wasser gefüllt. | Foto: kda
  • Geselliges „Damenkränzchen“ ohne Kaffee und Kuchen. Die Berrenrather Damen hatten es sich im Festzelt mit einem Glas Rosé gemütlich gemacht. Mit Ausnahme der Dame vorne rechts im roten Pulli: Die Kölschstange scheint mit Wasser gefüllt.
  • Foto: kda
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Berrenrath - Traditionell hatte die Dorfgemeinschaft wieder zur Kirmes mit
Brunnenfest eingeladen. Bei dem dreitägigen Spektakel für die ganze
Familie gab es abseits von Karussell und Tanz jede Menge Neuerungen
für die Berrenrather.

Den Fassanstich „erledigte“ in diesem Jahr Christel Mund, bevor
der liebevoll gebastelte Zacheies für drei Tage sein „Zuhause“ am
Fenster von „Uschis Imbiss“ fand und mit dem Tambourcorps
„Frohsinn“ und Josef Bauer die Veranstaltung ihren Lauf nahm.
Alleinunterhalter Andreas Konrad lud zum Karaokesingen ein und der
Brunnenverein hat sich für eine brachliegende Ecke auf dem
Wendelinusplatz etwas Besonderes einfallen lassen. Hier befindet sich
nun eine Boulebahn, die feierlich eröffnet wurde. Einige
Boule-Spieler sind schon zusammengekommen, aber für einen richtigen
Club oder Verein fehlen noch ein paar Mitspieler. Wer Lust auf den
Kugelsport, der in Italien auch als Boccia bekannt ist, kann sich bei
der Dorfgemeinschaft unter der Telefonnummer 02233-32062 melden.

Familiär gings am Sonntag weiter. DJ Dominik (Krott) legte zum
Frühschoppen auf. Für die Kinder gab es neben CosmoJet, Karussell
und Losbude, Kasperletheater und Kindertombola und kulinarisch wurden
Mama und Papa mit Kaffee und Kuchenspezialitäten verwöhnt.

Ein besonderes Ereignis war die offizielle Einweihung des Gedenksteins
von Emil Woitkowiak. Er war 100 Jahre alt, als er verstarb und 25
Jahre Schiedsmann im Ort. 1968 hatte er das Bundesverdienstkreuz
erhalten. Ursprünglich war vom Hürth-Park eine Büste für den
ältesten Bergmann gestiftet worden. Die stand bis zum Umbau im
Hürth-Park und war danach dort in Vergessenheit geraten. Nun wurde
ein Gedenkstein angelegt, auf dem die Büste ihren Bestimmungsort auf
dem Wendelinusplatz gefunden hat. Wie auch in den Vorjahren waren alle
Vereine beim Fest integriert. Da wechselt die Belegschaft beim
Ausschank alle vier Stunden. Eine Kirmes mit Brunnenfest von, mit und
(nicht nur) für Berrenrather, die mit der Verbrennung des armen
Zacheies am Montagabend ihren Abschluss fand.

- Kirsten D‘Angeli

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.