Alstädten/Burbach
Die Sonne lachte mit den Jecken um die Wette
Alstädten-Burbach - Es war alles noch ein wenig ungewohnt: Der Umzug in Alstädten-Burbch
startete dieses Jahr zum ersten Mal am Freitag. Zugleiter Marcus
Marangon hatte alle Hände voll zu tun, bevor sich der närrische
Lindwurm dann pünktlich um 15.30 Uhr in Bewegung setzte. ine
Umstellung bedeutete der neue Termin auch für die Autofahrer im
Feierabendverkehr. Sie übten sich in Geduld. Manche stiegen sogar aus
und jubelten am Zugwegrand einfach mit.
"Dienst(ag) ekündigt! Ab jetzt haben Fei(tag)", lautete so auch das
Motto, das groß auf dem Wagen der Ortsgemeinschaft Alstädten-Burbach
prangte. Untersützt wurde die Ortsgemeinschaft von den Teufelsweibern
von Alstädten-Burbach, den Schülern der ersten bis vierten Klassen
der Carl-Orff-Schule, den Tambourcorps "Coelsche Knappen" und "Echte
Fründe Alt-Hürth", von den Vereinigten Vätern von Alstädten und
deren Frauen, Herbert Verbrüggen, den Messdienern Alstädten-Burbach
und Gleuel. Die Burbacher Tartarenhorde wurde vom Tambourcorps
"Kölner Drachenhorde" gegleitet. Hingucker waren der FC-Festwagen von
den Burbacher Geißböcken, die Fußgruppe Dance Company Hürth und
der Festwagen von Tradition Burbach.
Etwas Pech hatte die Musikgruppe Sascha Kucevic mit der
Stromversorgung ihrer Beschallungsanlage: Kurzerhand wurden
Notstromaggregate auf den Wagen der Band gebracht, die dann doch noch
Kölsche Klänge verbreiten konnte.
Redakteur/in:Holger Slomian aus Pulheim |
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