Geschichte einer Pandemie
Die Zeit, in der nichts mehr war, wie es war
Die Stadt Hürth erhält für ihre Stadtbücherei und ihr Stadtarchiv die zweibändige „Geschichte einer Pandemie“. Der Autor und Hürther Bürger Hermann Görtz überreichte dem Bürgermeister Dirk Breuer und Stadtarchivar Michael Cöln die zwei umfangreichen Bände.
Hürth (me). In den zwei Bänden hat Görtz mit akribischer Genauigkeit die Ereignisse festgehalten, die die Republik, aber auch die Stadt Hürth, während der Corona-Pandemie bewegten. Die Überreichung dieser Bücher ist auch ein Beitrag zur Dokumentation und Bewahrung der lokalen Geschichte von Hürth. Der Bürgermeister äußerte seine Dankbarkeit für diese Geste und betonte die Bedeutung der Aufzeichnungen: „Die Bücher von Herrn Görtz sind nicht nur historische Dokumente, sondern auch eine Erinnerung an all die Ereignisse und Gegebenheiten, die uns heut schon wieder so weit weg erscheinen: Mund-Nasen-Schutz, Händewaschen, Abstand halten, Wirtschaftshilfen, Grenzschließungen, Reisewarnungen, Infektionen, Quarantäne… Die beiden Bände werden Platz in unserer Bücherei und unserem Stadtarchiv finden und es Interessierten ermöglichen, die Corona-Pandemie Revue passieren zu lassen.“
Hermann Görtz, geboren 1946 in Wesseling, ist seit über 70 Jahren Bürger der Stadt Hürth. Nach seiner Ausbildung zur Buchdrucker in Köln und einer zehnjährigen Tätigkeit in diesem Bereich, arbeitete Görtz in der Verwaltung der Stadt Brühl.
Die beiden Bände zur „Geschichte einer Pandemie“ stehen in der städtischen Bücherei zur Ausleihe zur Verfügung.
Redakteur/in:Martina Thiele-Effertz aus Hürth |
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