Bier erinnert an Bürgermeister
Ein Prost auf Rudi Tonn mit einem „Rudi Wiess“
Zum 100. Jahrestag der Geburt seines Namensgebers hat das Rudi-Tonn-Altenzentrum ein eigenes Bier brauen lassen: das „Rudi Wiess“.[p]Hürth (me). Die Idee entstand aus einem Sozialprojekt zwischen Schülern der Lebenshilfe, die in der Einrichtung ihr letztes Blockpraktikum mit Abschlussprüfung absolvierten und den Bewohnern, insbesondere den Mitgliedern des Stammtisches „die Fidelen Senioren im Rudi“.
Zwei Schüler der Lebenshilfe NRW, die sich im letzten Ausbildungsabschnitt zum Sozialassistenten befanden, mussten ein Abschlussprojekt erarbeiten. Dabei entstand die Idee einer „ Bierwoche“.
Unter der Leitung der Koordinatorin des Sozialen Dienstes wurden den Bewohnern eine Woche lang die unterschiedlichsten Projekte rund um das Thema Bier nahegebracht: Es gab einen Online- Bierbraukurs, eine Bierverköstigung, einen Spieleabend, eine „Kneipentour“ und zum krönenden Abschluss einen Besuch in der Hürther Bierbrauerei „Coltro“.
„Die Idee wuchs und mit Zustimmung der noch letzten lebenden Namensträgerin‚ Gisela Tonn‘, Schwiegertochter des ehemaligen Bürgermeisters, können wir exklusiv das Rudi Wiess nach unseren Vorstellungen brauen lassen, da Rudi Tonn auch ein leidenschaftlicher Kölschtrinker war“, erzählt Sonja Mourchid, Koordinatorin Sozialer Dienst.
Vorgestellt wurde das „Rudi Wiess“ bereits bei einer Gedenkveranstaltung für Rudi Tonn im Bürgerhaus. Das Bier kann im Rudi-Tonn-Altenzentrum erworben werden.
Redakteur/in:Martina Thiele-Effertz aus Hürth |
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