Wo ist Toni?
Einsame Wahrheit: Manuel Konsik veröffentlicht seinen ersten Thriller

Wenn er sich nicht gerade auf dem Golfplatz oder in den Wäldern rund um Hürth „rumtreibt“, schreibt Manuel Konsik Thriller. Seinen ersten hat er jetzt veröffentlicht. | Foto: Konsik
  • Wenn er sich nicht gerade auf dem Golfplatz oder in den Wäldern rund um Hürth „rumtreibt“, schreibt Manuel Konsik Thriller. Seinen ersten hat er jetzt veröffentlicht.
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Hürth - (red) Von dem dreijährigen Sohn Toni fehlt weiterhin jede Spur. Der
Junge ist etwa 1,10 Meter groß und schmächtig, hat kurze
dunkelblonde Haare und blaue Augen. Er trägt eine kurze hellblaue
Hose und ein rotes T-Shirt. Darüber eventuell einen dunkelblauen
Pullover sowie dunkelgraue Turnschuhe. Dazu ist er voraussichtlich mit
einem grünen Stofftier-Elefanten unterwegs.

Zuletzt gesehen wurde der Junge in der Nähe des Otto-Maigler-Sees;
auf einer Karte im Internet sind die genauen Koordinaten zu sehen.
„Für sachkundige Hinweise wenden Sie sich bitte umgehend an den
Autor“, heißt es dazu im letzten Satz des begleitenden Textes.

Und damit ist klar: Hier geht es um einen fiktiven Fall! Der Autor
heißt Manuel Konsik, wurde 1979 in Herten (Ruhrpott!) geboren, lebt
seit 2005 in seiner Wahlheimat Hürth. Seine Freizeit verbringt er am
liebsten auf dem Golfplatz und in den Wäldern in der Umgebung, die
ihn zum Schreiben inspiriert. So spielt dort sein Debütroman
»Einsame Wahrheit«. Momentan arbeitet er an einem weiteren Thriller,
der im Herzen Kölns spielt.

Konsik bezeichnet sich selbst als Thrillerautor, was die durchaus
ungeschminkte Inhaltsbeschreibung zum Buch ein wenig erklären mag: In
der beschaulichen Stadt Hürth häufen sich die Ereignisse:
Zunächst verschwindet ein kleiner Junge spurlos. Dann wird die
brutal zugerichtete Leiche einer jungen Frau im Wald nahe des
Otto-Maigler-Sees aufgefunden. Alles dreht sich nur noch um die eine
Frage: Wer ist der Täter? – Mit diesen grausamen Bildern im Kopf
versucht Roman Konkork krampfhaft seine kleine Tochter vor dem frei
herumlaufenden Mörder zu beschützen. Und plötzlich wird er
ungewollt ein viel größerer Teil der Tragödie ...

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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