Hürther KneipenKulTour
Fast ganz Hürth eingebunden
Am 21. Juni 2024 geht die Hürther KneipenKulTour in die zweite Runde. „Unser Ziel das Festival im gesamten Hürther Stadtgebiet stattfinden zu lassen, werden wir zumindest fast erreichen,“ so Projektleiter Hans-Josef Lang. „Außer in Kalscheuren und Knapsack konnten wir in jedem Stadtteil mindestens eine Location in die KneipenKulTour einbinden“, ergänzt Marco Jansen, Künstlerischer Leiter des Projekts.
Hürth (me). Mit allen Gastronomen sind die Absprachen getroffen und auch die Verträge mit den Bands sind unter Dach und Fach. „Ich freue mich sehr, dass wir auch für 2024 wieder eine tolle Auswahl an Musikerinnen und Musikern gewinnen und eine schöne Bandbreite an musikalischen Genres anbieten können“, so Jansen.
Die Ausweitung des Festivals auf nahezu ganz Hürth ist auch dadurch möglich geworden, dass sich, neben der erneuten Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Josef-Metternich-Musikschule der Stadt Hürth, die Kooperationen mit dem Jazzclub Hürth und Hürth Rockt ergeben haben. „Der Jazzclub Hürth hat die Organisation von Konzerten an fünf Locations in Gleuel, Berrenrath, Fischenich und Alt-Hürth übernommen. Dort werden nun fünf unterschiedliche Jazzcombos autreten“, berichtet Jansen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir dieses schöne Festival mit unserer Expertise im Bereich des Jazz und ganz praktisch mit der Orga der Konzerte, unter anderem natürlich im Jazzkeller in Gleuel, unterstützen können“, so der Vorsitzende des Jazzclub Hürth, Günter Reiners.
Auch am Festivaltag selbst wird der Jazzclub die Organisatoren unterstützen und die jeweiligen Bands vor Ort betreuen. Weiterer Support im Juni kommt von der Musikinitiative Hürth Rockt. „Da wo in Hürth Musik gemacht wird, darf auch der Rock natürlich nicht fehlen. Mit unserer Musikinitiative stellen wir für vier Locations die Technik und konnten für drei Locations vereinsnahe Tontechniker gewinnen, welche die Bands am Abend betreuen. Wir freuen uns, auf diese Weise die Hürther KneipenKultour, als wichtigen Zugewinn für die Hürther Musik- und Kulturszene, unterstützen zu können“, berichtet Max Schrebb, Vorsitzender des Vereins. „Die meisten Bands kommen mit eigener Technik und teilweise auch Techniker, aber für vier Bands benötigen wir den entsprechenden Support durch Hürth Rockt. Ansonsten hätten wir den Bands leider absagen müssen, da uns, trotz des erneut umfangreichen Zutuns unserer Sponsoren, die Mittel gefehlt hätten“, erklärt Jansen.
Auch jetzt fehlt noch Geld in den Kassen, um die Gagen, das Marketing und sonstige Ausgaben des vollständig ehrenamtlich organisierten Festivals zu stemmen. „Wir würden uns sehr freuen, wenn wir noch den ein oder anderen Sponsoren finden würden“, so Lang.
Redakteur/in:Martina Thiele-Effertz aus Hürth |
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