Kulturkirche Hürth

Freiraum für die Phantasie

Hürth-Gleuel (me). Mit einer Vernissage am Freitag, 7. Februar, um 19.30 Uhr eröffnet die Kulturkirche Hürth, Am Hofacker 41, eine Kunstausstellung mit Werken der Künstlerin Gisela Althoff. Starke Farben prägen die Bilder von Gisela Althoff: Mal gleiten sie beinah ineinander, dann wieder stehen sie unvereinbar nebeneinander. Fast plastisch wirken die Werke der Künstlerin, in denen die Freude beim Entstehungsprozess sichtbar wird. Im Abstrakten dieser Bilder liegt für Gisela Althoff der Freiraum ihrer Kunst: „Wichtig für meine Bilder ist, dass jeder Betrachter die Freiheit hat darin zu sehen, was seine Phantasie ihm zeigt.“ Gisela Althoff ist 1949 geboren. Auch wenn die gebürtige Nürnbergerin, die seit Anfang der 80er Jahre zunächst in Köln und seit 2001 in Hürth lebt, schon seit der Kindheit malt, ist der Kern ihrer Werke in den letzten fünf Jahren entstanden. Sie selbst beschreibt die Hinwendung zur Malerei als Besinnung auf sich selbst. Nach einem Gespräch zwischen Kulturkircheninitiator Pfarrer Jan Ehlert und Gisela Althoff, besteht auch die Gelegenheit zum Gespräch mit der Künstlerin. Die Ausstellung ist dann wochentags von 8.30 bis 12.30 Uhr frei zugänglich, sowie im Anschluss an Gottesdienste und nach Absprache. Am 7. Februar 2025 bereits beim Gottesdienst um 18.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Gisela Althoffs Werke im Mittelpunkt des Gottesdienstformats „Gottesdienst trifft Kunst“ mit Pfarrer Jan Ehlert.