Rock am Teich
Gelungene Nauauflage

Glitschi Glitschis deutscher Freedom-Pop spielt nach Aussage des Fontmanns „René le Glitsch“ das beste Genre der Welt. | Foto: Kirsten D‘Angeli
  • Glitschi Glitschis deutscher Freedom-Pop spielt nach Aussage des Fontmanns „René le Glitsch“ das beste Genre der Welt.
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Hürth - (kda) Nach einmal Aussetzen im letzten Jahr ist er endlich wieder da
gewesen - der legendäre „Rock am Teich“ (RaT).

„Der Rock am Teich ist Teil der Hürther Kulturlandschaft“, so Max
Schrebb von der Musikinitiative „Hürth rockt“, „und das wollen
wir auch beibehalten“. Dazu hat es im Vorfeld selbstverständlich
auch wieder Bandkontests gegeben, bei dem sich „Dipsy D“ und das
„FM Kasper Trio“ durchsetzen konnten. Die beiden Bands kommen,
genau wie die vom RaT nicht mehr wegzudenkenden „Glitschi
Glitschi“ aus den eigenen Reihen der Musikinitiative und haben schon
eine echte Fangemeinde.

Rund 400 Besucher kamen in diesem Jahr zum Platz hinter dem
Bürgerhaus, um mitzufeiern. „Vor allem an der Abendkasse hat sich
das spontan entschieden“, so Schrebb, „das gute Wetter spielt uns
da in die Karten“. Denn schon oft wurde das Spektakel zu einer
feucht-fröhlichen Veranstaltung, aber in diesem Jahr hatte der Himmel
ein Einsehen.

Die Headliner 2018: „Flash Forward“ und „Und wieder Oktober“.
Während Flash Forward aus Wesel punkigen Pop bieten, spielen letztere
deutsche Popmusik. Dipsy verstehen sich als „Sunshine-Rocker“, FM
Kasper überzeugen mit klassischer Popmusik mit Funkelementen und
Glitschi Glitschis deutscher Freedom-Pop spielt nach Aussage des
Fontmanns „René le Glitsch“ das beste Genre der Welt.

Ganz schon poppig für das einst hardrocklastige Festival. Aber
letztendlich haben ja auch die Besucher, durch die Vorentscheide die
Wahl hierüber getroffen.

Bis so eine Veranstaltung steht braucht es vor, während und nach dem
Festival eine Menge Hände und Organisation. Rund 60 Helfer und 40
Stunden ehrenamtlicher Arbeit sind hier notwendig, Arbeit, die sich in
diesem Jahr offensichtlich wieder ausgezahlt hat. Gibt es auch im
nächsten Jahr eine Fortsetzung des RaT? „Wir wollen das machen“,
so Schrebb und der Erfolg gibt berechtigte Hoffnung, dass das kleine,
aber feine Festival im Herzen Hürths auch im nächsten Jahr wieder an
den Start geht.

Bis dahin gibts für den den Verein „Hürth rockt“ noch einiges zu
tun. Die Vorentscheide für die nächste Rocknacht sind im vollem
Gange. DIe Veranstaltung wird am 30. März wieder im Bürgerhaus
stattfinden. Besonders stolz sind die Musiker auf eine kooperative
Veranstaltung mit dem Lions-Club. Denn am 24. Mai trifft Jazz auf Rock
im Zirkuszelt der „Hürther Musiknacht“. Das sollten sich
Musikfans auf jeden Fall schon einmal im Kalender notieren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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