Ökumene Projekt
Gemeinsame Aktion der evangelischen und katholischen Kirche in Hürth
Hürth - Fünf Jahre ökumenisches Schulprojekt „Bildung gegen Armut“ in
Kenia. Aus diesem Anlass findet am Sonntag, 26. Januar, um 11 Uhr, ein
Gottesdienst in der Martin-Luther-King-Kirche unter der Leitung von
Pfarrerin Christiane Birgden statt. Im Anschluss an den Gottesdienst
berichtet der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, Rüdiger Winkler,
über den Stand des Projektes in der Hürther Partnerstadt Kabarnet im
Westen Kenias.
(me). Winkler hat die Schule in Kabarnet im November besucht und
bringt so ganz neue und frische Eindrücke von der aktuellen Situation
vor Ort mit.
Eine Gemeindegruppe der evangelischen Kirche wird afrikanische Speisen
reichen.
Das Anliegen der Partnerschaft zwischen Hürth und Kabarnet wird am
Wochenende 25./26. Januar in allen katholischen und evangelischen
Gottesdiensten in Hürth aufgegriffen- mit einem gemeinsamen Gebet,
das auch in die Gemeindemitglieder in allen Kirchen von Kabarnet am
selben Wochenende beten.
Die „Hürth-Kabarnet-Schule“ wurde mit deutscher Hilfe eigens
gegründet und aufgebaut, damit auch Kinder aus ärmeren Familien der
Besuch einer weiterführenden Schule ermöglicht werden kann. Seit
fünf Jahren finanzieren die Hürther Christen Stipendien von
inzwischen 28 mittellosen Schülerinnen und Schüler. Die Stipendien
beinhalten alle Kosten, die durch den Schulbesuch entstehen, wie
Schulgeld, Essensgeld, Prüfungsgebühren, sowie Geld für Kleidung
und Lehrmittel. Sechs der Stipendiaten haben bereits das Abitur
ablegen können, sieben neue Stipendiaten wurden zum
Schuljahresbeginn, der in Kenia im Januar ist, in das Projekt
aufgenommen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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