Praxisnaher Unterricht
Gesamtschüler bauten einen Mondrover

Schüler des Wahlpflichtkurses Naturwissenschaften testen einen Mondrover und dessen Fahreigenschaften.  | Foto: Bürgerstiftung
  • Schüler des Wahlpflichtkurses Naturwissenschaften testen einen Mondrover und dessen Fahreigenschaften. 
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Die Kreissparkasse Köln Regionaldirektion Hürth und die
Bürgerstiftung Hürth unterstützen den praxisnahen
naturwissenschaftlichen Unterricht an der Gesamtschule Hürth. Beide
Förderer besuchten jetzt die Schule, um sich über die Arbeit mit den
Materialien der Initiative „TuWaS! - Technik und Naturwissenschaften
an Schulen“ zu informieren.

Hürth (me). Kreissparkasse und Stiftung ermöglichen durch ihre
Unterstützung den Einsatz von TuWaS!. Schülerinnen und Schüler des
Wahlpflichtkurses Naturwissenschaften des Jahrgangs 8 demonstrierten
die Arbeit mit der Experimentiereinheit „Bewegung und
Konstruktion“ und bauten einen „Mond-Rover“.

Die Kooperation der Schule mit der Bürgerstiftung Hürth mit der
Regionaldirektion Hürth begann mit diesem Schuljahr. Die Gesamtschule
Hürth ist eine von vier weiterführenden Schulen im Rhein-Erft-Kreis,
die mit TuWaS! arbeiten. Überwiegend werden die
Experimentiereinheiten an Grundschulen eingesetzt.

Schulleiterin Sabine Sommer freut sich über die Möglichkeit, TuWaS!
zu nutzen: „Die Lehrkräfte profitieren von den fachlich fundierten
Fortbildungen. Das hochwertige Material wird angeliefert und nach
jedem Schulhalbjahr gewartet. Das ist ein Konzept, mit dem unsere
Lehrkräfte gerne arbeiten.“

Regionaldirektor Stephan Tiefenthal von der Kreissparkasse Köln
zeigte sich vom Konzept überzeugt: „Bei TuWas! ist der Name
Programm. Statt reiner Trockenübungen gibt es hier Naturwissenschaft
zum Anfassen.

Die MINT-Befähigung der Schüler wird gefördert, weil neben Augen
und Ohren auch die Hände zum Einsatz kommen. Dafür übernehmen wir
gerne die Mit-Verantwortung und unterstützen das Projekt an der
Gesamtschule Hürth.“

Julia Priemer-Bleisteiner, Vorsitzende der Bürgerstiftung Hürth,
beschrieb TuWaS! als sehr gut durchdachtes Angebot für Schulen in der
naturwissenschaftlichen Bildung. „Besonders die Kombination von
immer neu aufgefülltem Material mit Fortbildungen finden wir
überzeugend“, sagte sie.

Die Experimentiereinheit „Bewegung und Konstruktion“ ermöglicht
es Kindern, die Physik der Bewegung zu erforschen. In Dreier-Teams
konstruieren die Kinder Fahrzeuge aus Konstruktionsbausteinen.

Angetrieben werden die Fahrzeuge mit Fallgewichten, Gummibändern oder
Propellern. Mit einer Vielzahl von Experimenten untersuchen die Kinder
den Einfluss von Kraft, Reibung und Luftwiderstand auf die
Fahreigenschaften des Fahrzeugs. Wie Ingenieure fertigen sie
technische Zeichnungen an, müssen dabei die gewünschten
Fahreigenschaften des Fahrzeugs berücksichtigen und die Kosten
kalkulieren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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