Sana-Krankenhaus
Geschäftsführerin Ulrike Hoberg verabschiedet

Lobende Worte bei ihrer Abschiedsfeier fand der ehemalige Mit-Geschäftsführer Dr. Rainer Trapp (re.) für die scheidende Ulrike Hoberg, deren Platz als Geschäftsführer nun Hendrik Nordholt (li.) übernimmt. | Foto: Magdalena Marek
  • Lobende Worte bei ihrer Abschiedsfeier fand der ehemalige Mit-Geschäftsführer Dr. Rainer Trapp (re.) für die scheidende Ulrike Hoberg, deren Platz als Geschäftsführer nun Hendrik Nordholt (li.) übernimmt.
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Hürth - „Der Grund für Ihren Erfolg war persönliches Engagement,
Motivation und vor allem die viele Kraft mit der Sie für das
Krankenhaus gekämpft haben.“ Diese lobenden Worte fand der
ehemalige Mit-Geschäftsführer Dr. Rainer Trapp für seine Kollegin
Ulrike Hoberg. Nach 13 Jahren und damit dienstälteste
Geschäftsführerin der Sana Krankenhäuser verabschiedeten sich nun
ihre Weggefährten und Kollegen des Sana-Krankenhauses Hürth mit
einer Feier von Hoberg.

Von 2004 an war Ulrike Hoberg gemeinsam mit dem nun emeritierten Trapp
Geschäftsführerin des Hauses, das bis zur Übernahme der beiden
Geschäftsführer „eine turbulente Zeit“ hinter sich hatte, wie
Bürgermeister Dirk Breuer in Erinnerung rief.

Bevor das Team die Geschäftsführung übernahm, war das Haus
wirtschaftlich, medizinisch und auch baulich in keinem guten Zustand.
In den folgenden Jahren schrieben die Beiden eine Erfolgsgeschichte,
so Breuer. Das medizinische Angebot wurde stark erweitert. Das
Krankenhaus bekam Abteilungen für Kardiologie, Orthopädie und eine
Intensivstation. Zusätzlich wurde auch die Gastroenterologie
ausgebaut.

Von 2009 bis 2014 organisierte das Team die Kernsanierung des
Bettentrakts mit – im laufenden Betrieb. Das Sana wurde nicht nur
das modernste Krankenhaus der Region. Auch der Ruf wurde in einen
positiven gewandelt.

Für die erfolgreiche Arbeit Hobergs bedankte sich, stellvertretend
für den Regionalleiter der Sana Kliniken AG, Sebastian Haeger,
Geschäftsführer des Sana Dreifaltigkeits-Krankenhauses Köln. Mit
der tollen medizinischen Qualität des Hauses belege das Hürther Haus
„regelmäßig die Top drei Platzierungen“, lobte Haeger.

Die scheidende Hoberg bedankte sich für die netten Worte. Die
Entscheidung wegzugehen sei ihr nicht leichtgefallen. „Vor allem die
familiäre Atmosphäre zu den Mitarbeitern werde ich vermissen“,
gestand sie. Für den Wechsel an das St. Marien-Hospital Düren
entschied sie sich, weil sie nochmal eine größere Herausforderung
mit neuen Fragestellungen in Angriff nehmen wollte.

Ihrem Nachfolger Hendrik Nordholt überlasse sie „ein tolles Haus
mit einem tollen Team“ und wünschte ihm alles Gute.

Nordholt ist bereits seit zwei Wochen im Amt und verfügt über viele
Jahre Erfahrung in der Krankenhausführung. Zuletzt war er als
Kaufmännischer Direktor für den Standort Remscheid verantwortlich.

- Magdalena Marek

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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