Fotoshooting im Sozialkaufhaus
Gewandhaus-Kleidung pfiffig in Szene gesetzt
Mit einem Fotoshooting lässt sich die Zeit des geschlossenen
Sozialkaufhauses bestens überbrücken.
Hürth (me). Wie alle Kaufhäuser hat das Hürther Gewandhaus
geschlossen und die Zeit nun für ein Fotoshooting genutzt.
Die Inspirationsquelle dazu war ein Artikel Ende Januar im Stern:
„Da geht noch was - „Frauen über 40 sind die neuen Influencer“,
berichtet Stephanie Wagener vom Gewandhaus-Team.
Voraussetzung war: Bekleidung aus dem Gewandhaus zu tragen und diese
pfiffig und möglichst originell und extravagant zu präsentieren.
Eine Bühne wurde aufgebaut und jeder Teilnehmer hat sich im Vorfeld
ein Thema oder eine Pose überlegt.
Zusammen trafen ein Model und die Hobbyfotografin. Nach dem
Fotografieren wechselte das Model ins Nachbarzimmer und suchte mit der
Grafikerin maskiert eine Fotoauswahl aus.
Dann erschien das nächste Model, so wurden über zwei Tage 13 Models
mit über 30 Outfits fotografiert.
Mit großartigen Laienergebnissen - Dinner for One wurde genauso in
Szene gesetzt, wie eine Morgentoilette mit Gurkenscheiben im Gesicht.
„Egal ob 30 oder 80 Jahre jung, alle hatten viel Spaß an dieser
coronagerechten Aktion. Eine Wiederholung gibt es bestimmt“, freut
sich Wagener.
2015 gegründet als kleine Kleiderkammer für Flüchtlinge, wurde das
Hürther Gewandhaus 2018 ein gemeinnütziger Verein, der auf gut 400
lichtdurchfluteten gut duftenden Quadratmetern gespendete Bekleidung,
Accessories, Haushaltswaren und Heimtextilien an Bedürftige zu
Anerkennungspreisen verkauft.
Spenden werden wieder angenommen, sobald das Gewandhaus öffnen darf.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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