Zahngoldaktion
Goldkronen und Inlays gespendet
Hürth - (me). Das Ergebnis der Zahngoldaktion 2020 ist da: Wieder einmal haben
Patienten zu-gunsten der Bürgerstiftung Hürth ihre alten Goldkronen
und -Inlays gespendet. Eineinhalb Jahre wurde gesammelt – am Ende
kamen 24.325 Euro zusammen! Begleitet und umgesetzt wurde die
Zahngoldaktion von den in Hürth niedergelassenen Zahnärzten Dres.
Silke Bahmüller/Gernot Platte, Dr. Wolf-Dieter Halbeisen, Dr.
Franziskus Knapstein, Dr. Rolf Leonhard, Dr. Alexander Paul und Dr.
Michael Spicale. „Ihnen gilt unser besonderer Dank! Das ist eine
großartige Unterstützung, mit der wir viel bewegen können.“,
freut sich die Vorsitzende der Bürgerstiftung, Julia
Priemer-Bleisteiner (rechts). Die Verteilung der Spenden ist wie folgt
geplant: 8.000 Euro fließen in das Stiftungskapital der
Bürgerstiftung Hürth. Priemer-Bleisteiner: „Damit wir als Stiftung
gut und nachhaltig arbeiten können, brauchen wir ein solides
Stiftungskapital. Deshalb nutzen wir gerne einen Teil des Geldes, um
das Stiftungskapital weiter aufzustocken.“ Der größte Teil der
Summe fließt aber sofort wieder in gemeinnützige Projekte: 8.000
Euro erhielt der Hospizverein Hürth. Laut dessen Vorsitzender,
Annette Neumann (links), soll dieses Geld für die Aus- und
Weiterbildung der ehrenamtlichen Trauer- und Sterbebegleiter, für die
Öffent-lichkeitsarbeit und für die nicht unerheblichen
coronabedingten Mehrkosten verwendet werden. 7.000 Euro gehen an die
Corona-Hilfe der Bürgerstiftung Hürth. Hierfür ergänzt die
Bürgerstiftung Hürth den Betrag um 3.000 Euro. Die gesamten 10.000
Euro werden demnächst für eine separate Corona-Hilfe ausgeschrieben.
Die Planungen hierfür laufen bereits. Einen Betrag von 1.325 Euro
spendeten die Zahnärzte vorab an den Verein Hilfe für
Tschernobyl-geschädigte Kinder.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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