Zwei Jahre Krieg: Crossmediale Ausstellung
„Helden, Helfer, Hoffnung“

Die crossmediale Ausstellung „Helden, Helfer, Hoffnung“ wurde vom stellvertretenden Kulturamtsleiter Michael Cöln, dem Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Hürth Rüdiger Winkler, Bürgermeister Dirk Breuer und Barbara Hövels (v.l.n.r.) in der Stadtbücherei Hürth eröffnet.  | Foto: Stadt Hürth/Guiseppe Pilieiro
  • Die crossmediale Ausstellung „Helden, Helfer, Hoffnung“ wurde vom stellvertretenden Kulturamtsleiter Michael Cöln, dem Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Hürth Rüdiger Winkler, Bürgermeister Dirk Breuer und Barbara Hövels (v.l.n.r.) in der Stadtbücherei Hürth eröffnet.
  • Foto: Stadt Hürth/Guiseppe Pilieiro

Zwei Jahre Krieg in der Ukraine: Am 24. Februar begann der Krieg mit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine. Zum zweiten Jahrestag zeigt die Stadt Hürth die Werke der ukrainischen Künstlerin Anna Movenko, um das Bewusstsein für die Situation in der Ukraine zu stärken und ein Zeichen der Solidarität zu setzen.

Hürth (me). „Wir freuen uns, dass wir diese eindringliche Ausstellung in unserer Stadtbücherei und im Wartebereich der Einwohnermeldeabteilung zeigen können. Nicht zuletzt durch unsere ukrainische Partnerstadt Peremyschljany fühlen wir uns den Menschen in der Ukraine tief verbunden. Diese Ausstellung zeigt, dass unsere Unterstützung weiterhin dringend benötigt wird“, sagt Bürgermeister Dirk Breuer.

Unter der Schirmherrschaft von Iryna Shum, Generalkonsulin der Ukraine in Düsseldorf, haben sich 27 Kommunen aus Nordrhein-Westfalen dazu entschlossen, die crossmediale Ausstellung „Helden, Helfer, Hoffnung“ in städtischen Räumen zu präsentieren.

Die Ausstellung präsentiert zehn bewegende Geschichten von Menschen aus der Ukraine und aus Deutschland, die auf unterschiedliche Weise vom Krieg betroffen sind.

Die in Kiew geborene Künstlerin, Anna Movenko, erzählt mit ihrer Kunst Geschichten von Tapferkeit. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, findet die Ausstellung nicht nur vor Ort in den teilnehmenden Rathäusern und öffentlichen Räumen statt, sondern wird auch digital zugänglich gemacht. Über einen QR-Code können interessierte Bürgerinnen und Bürger die Porträts und Geschichten der Ausstellung online erleben: https://www.bgk-verein.de/ausstellung-helfer-und-helden/

„Die breite Beteiligung der Kommunen trägt dazu bei, dass die Menschen in der Ukraine nicht vergessen werden“, so Iryna Shum, Generalkonsulin der Ukraine in Düsseldorf. „Gemeinsam setzen die Menschen in Nordrhein-Westfalen ein starkes Zeichen gegen Krieg und Gewalt und bringen ihre Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck. Dafür sind wir unseren Freuden und Unterstützern sehr dankbar. In dieser schweren Zeit ist es nur die Einigkeit der freien Welt, die den Frieden in Europa wiederherstellen kann.“ Die Ausstellung „Helden, Helfer, Hoffnung“ ist ein Projekt vom Blau-Gelben Kreuz Deutsch-Ukrainischer Verein und wird vom Generalkonsulat der Ukraine in Düsseldorf und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit gefördert.

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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