Finale des Tanzwettbewerbs
„Hürth bleibt inTakt“

Ein Screenshot aus dem Tanz der Erstplatzierten, der Dancecrew „Köllefornication“. | Foto: Bürgerstiftung Hürth
  • Ein Screenshot aus dem Tanz der Erstplatzierten, der Dancecrew „Köllefornication“.
  • Foto: Bürgerstiftung Hürth
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Hürth - Die Bürgerstiftung Hürth veranstaltete auch unter Corona-Bedingungen
ihren jährlichen Wettbewerb „Leben in Hürth“. Bei der 5. Ausgabe
des Wettbewerbs wurde der beste Tanz gesucht, frei nach dem Motto:
„runter vom Sofa und rauf auf ´s Parkett!“ Coronasicher sollten
die Teilnehmer ihre Tänze als Video einreichen. Erlaubt war eine
Länge von maximal zwei Minuten.

(me). Sieben Tanzgruppen und eine Solo-Tänzerin hatten einen Beitrag
eingesandt. Von der 11-jährigen Schülerin bis zur
halb-professionellen Damen-Tanzgruppe reichte die Schar der
Teilnehmerinnen. Auch eine Männertanzgruppe war dabei, die für ihren
Tanz sogar einen eigenen Text gedichtet hatte.

Für die Prämierung wurde eine fachkundige Jury berufen. Diese
bestand aus der Tänzerin, Schau-spielerin und Choreografin Tatiana
Feldmann, der Leiterin des Kulturamtes der Stadt Hürth, Kati Ulrich
und als Vertreterin der Bürgerstiftung Hürth, Siz Wagner. Die
Auswahlkriterien der Jury für die drei Gewinner waren der Bezug zu
Hürth, der Tanz selbst in Verbindung zur Musik und die Choreografie.

Zum Finale lud die Bürgerstiftung alle Tänzerinnen und Tänzer in
den Löhrerhof ein. Bei fantastischem Wetter wurden im lauschigen
Innenhof des Löhrerhofes auf einer Videoleinwand alle Beiträge
gezeigt, bevor die Jury ihr Urteil bekannt gab.

Schwungvoll moderiert wurde die Veranstaltung von Kati Ulrich. Sie
betonte, wie wichtig es ist, dass nach den großen
Corona-Einschränkungen wieder Kultur stattfindet und die Menschen
gemeinsam kreativ sein können. Die Vorstandsvorsitzende der
Bürgerstiftung Hürth, Julia Priemer-Bleisteiner, zeigte sich in
ihrer Begrüßung begeistert über die Kreativität und das Können.

Das Ziel des Wettbewerbs beschrieb Priemer-Bleisteiner so: „Wir
wollen mit unserem Wettbewerb dazu einladen, unsere Stadt genauer in
den Blick zu nehmen, zu entdecken, was Hürth und das Leben in Hürth
ausmacht, und dies anderen zu zeigen.“

Die stellvertretende Bürgermeisterin von Hürth, Aylin Kocabeygirli,
dankte der Bürgerstiftung Hürth für ihr langjähriges Engagement
für gemeinnützige Zwecke in Hürth.

Den ersten Platz verlieh die Jury an die Dancecrew
„Köllefornication“ vom Tanzstudio InTakt mit ihrem Tanz
„Hürth bleibt inTakt“. Bei der künstlerisch modernen
Interpretation vom „Leben in Hürth“ haben die Erstplatzierten
unter Carolin Gröne nach Meinung der Jury das stimmigste Bild
abgegeben bei den Orten, die sie für ihre Perfomance, dem Tanz und
der Musikauswahl gewählt haben. Dabei integrierten sie unter anderem
das Medienviertel, die große Treppe an der Theresienhöhe und die
Burg Efferen in den Tanz. Die Synchronität der einzelnen
Tanzsequenzen sowie die schönen Bilder, die im Zusammenhang des
Tanzes kreiert wurden, haben die Jury überzeugt.

Den zweiten Platz erreichte die Tanzschule Odenthal mit ihrem Tanz
„Ich bin aus Hürth“, und den dritten Platz ertanzten sich die
jugendlichen Tänzer von „Chaos Perfection“, ebenfalls vom
Tanzstudio InTakt.

Als Überraschung durften alle Anwesenden zusätzlich einen
Publikumspreis vergeben, den sich ebenfalls die Köllefornication
sicherte.

Zu gewinnen gab es: 1.000 Euro für den Erstplatzierten, 500 Euro für
den 2. Platz und 250 Euro für den 3. Platz. Den Gewinnerinnen des
Publikumspreises schenkte die Bürgerstiftung einen Getränkegutschein
über 100 Euro.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.