Damensitzung Funken Rot-Weiss Gleuel
Jecke Wiever standen Kopf
Gleuel - (he). Ein perfekter Start ins neue Jahr ist den Funken Rot-Weiss
Gleuel mit ihrer zweiten Damensitzung gelungen.
Bereits am frühen Abend öffneten die Türen und Tore zur Festhalle
in Gleuel. Seit Monaten war auch die zweite Damensitzung der Funken
ausverkauft. Ein Sitzungsprogramm mit den Größen des Kölner
Karnevals suchte seinesgleichen. Ein äußerst gut gelaunter
Sitzungspräsident und Moderator Gert (Bärchen) Sester führte durchs
Programm und hatte auch die Jecken bestens im Griff.
Den Anfang machten die Funken Rot-Weiss Gleuel höchstpersönlich.
Unter großem Applaus und sehr zur Freude der vielen hundert
buntkostümierten jecken Wiever marschierte die Garde ein. Es folgten
Guido Cantz und im direkten Anschluss die Domhätzjer. Achnes Kasulke
sprach Klartext und nahm dabei kein Blatt vor den Mund. Als die
Domstürmer die Bühne betraten, gab es kein Halten mehr, der Saal
tobte zum ersten Mal richtig.
Im weiteren Verlauf gaben sich Bernd Stelter, die Schleebuscher sowie
Klüngelköpp die Klinke in die Hand. Die Stimmung war zu diesem
Zeitpunkt schon auf dem karnevalistischen Siedepunkt angelangt. Doch
es sollte noch besser werden. Gegen 22.30 Uhr erfolgte nochmals eine
Steigerung, als Brings das Parkett betraten und in ihrer
unverwechselbaren Art musikalisch loslegten. Im Bereich vor der Bühne
gab es kein Durchkommen mehr.
Das Finale bestritten die Thorrer Schnautzer, die in dieser Session
ihre lange Karriere im Fastelovend beenden werden. Den Schlussakzent
setzen dann die ebenfalls bestens aufgelegten Räuber, die direkt von
der Prinzenproklamtion aus Köln nach Gleuel gekommen waren.
Überaus zufrieden äußerte sich auch Frank Tesch, stellvertretender
Vorsitzender der Funken-Rot-Weiss Gleuel: „Ich bin absolut
begeistert von diesem feierfreudigen Publikum, das ausnahmslos
kostümiert gekommen ist. Ein besonderes Lob gilt aber auch der
Kapelle Michael Schumacher."
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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