25 Jahre Hospiz Hürth
Kaleidoskop des Trauerns
Nach einem Verlust geht jeder Mensch seinen ganz eigenen Trauerweg, aber es gibt Themenfelder und Fragen, die allen Trauernden begegnen. Die Trauerexpertin Chris Paul nennt das die „Facetten des Trauerns“, die wie in einem Kaleidoskop ständig neue Muster bilden.
Hürth (me). Zu seinem 25-jährigen Bestehen lädt der Hospizverein Hürth zu einem Konzert- und Erzählabend mit Chris Paul ein.
Neben ihren Büchern und Fortbildungen zum Thema hat einen besonderen Abend über dieses Kaleidoskop des Trauerns entwickelt. Chris Paul singt live und verbindet eigene Lieder und bekannte Popsongs mit ihrem Wissen über Trauerprozesse und Trauerbegleitung.
Herbert Grönemeyers Zeilen „Es ist OK, es tut gleichmäßig weh“ beschreiben die Fähigkeit, einen Verlust zu überleben, auch wenn das gesamt Leben aus den Fugen geraten ist. Die Beatles singen in „Let it be“ davon, wie Erinnerungen und Phantasie uns Kraft geben können. Janet Jackson hat mit „Together again“ ein Lied geschrieben von ihrer Überzeugung, dass die Verstorbenen über uns wachen. Mit diesen und vielen anderen Liedern, kann jeder Zuhörer seinem eigenen Kaleidoskop des Trauerns in sich nachspüren.
„Eine Mischung aus Information und Emotion, die lange in Erinnerung bleibt“ oder „Balsam für die Seele“, so haben bisher Menschen quer durch Deutschland dieses Vortragkonzert erlebt.
In Hürth ist die „Musikalische Reise durch das Kaleidoskop des Trauerns“ am Mittwoch, 19. April, 19 Uhr, im Löhrerhof, Lindenstraße 20, zu erleben. Anmeldungen unter veranstaltungen@hospiz-huerth.de
Der Eintritt ist frei.
Redakteur/in:Martina Thiele-Effertz aus Hürth |
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