Neues Angebot für Grundschulkinder
Kinder entdecken das Abenteuer Garten

In einer neuen Veranstaltungsreihe will die Agenda Hürth Kindern ökologische Zusammenhänge nahebringen und das mit Spaß am eigenen Entdecken verbinden.  | Foto: Dr. Rolf Meier
  • In einer neuen Veranstaltungsreihe will die Agenda Hürth Kindern ökologische Zusammenhänge nahebringen und das mit Spaß am eigenen Entdecken verbinden.
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Wie wachsen Kartoffeln? Welche Arten von Himmeln gibt es? Wie schmecken Kräuter? Welche Tiere leben in der Erde? Ein Garten ist ein spannender Lernort, dort gibt es viel zu entdecken.

„Mit einer neuen Veranstaltungsreihe möchte die Agenda Hürth Kindern im Alter von fünf bis neuen Jahren ökologische Zusammenhänge nahebringen und das mit Spaß am eigenen Entdecken verbinden“, freut sich Dr. Rolf Meier von der Agenda Hürth. Die Treffen finden einmal im Monat am Wochenende statt. Ort ist der Naturgarten zum Komarhof in Hürth-Efferen. Die Veranstaltungsfolge startet am Samstag, 29. Juni, nachmittags von 14 bis 15.30 Uhr. An diesem Tag geht es um das Leben der Tiere im Garten, vom Regenwurm bis zum Igel. Ein besonderes Highlight erwartet die Kinder am Sonntag, 25. August. An dem Tag können sie sich beim Mitmachtheater „Was der Bauer nicht kennt …“ vergnügen. Auf dem Programm stehen dieses Jahr noch vier weitere Veranstaltungen, das Kennenlernen von Gemüsesorten und Kräutern, das Pressen von Apfelsaft, die Herstellung einer kunterbunten Gemüsesuppe und der Bau eines Unterschlupfes für Igel. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos. Großeltern, Eltern und Geschwister sind auch willkommen.
Interessenten können sich ab sofort anmelden über anmeldung@agenda-huerth.de.
Dort erfahren sie dann auch die Termine für alle Veranstaltungen.

Gespräch mit Initiator Rolf Meier

Warum starten Sie diese Veranstaltungsreihe für Grundschulkinder?
Rolf Meier: Viele Kinder verbinden Gemüse und Obst allein mit dem Kauf im Supermarkt. Sie haben nur verschwommene Vorstellung darüber, was es bedeutet, Gemüse und Blumen selbst anzuziehen, Obst selbst zu ernten.
Warum regen Sie an, dass die Großeltern die Kinder begleiten?
Rolf Meier: Viele Großeltern hatten früher noch Gemüsegärten und verfügen selbst über praktisches Gartenwissen. Das können sie während der Veranstaltungen ihren Enkeln weitergeben.
Und wenn die Großeltern nicht in der Nähe wohnen?
Rolf Meier: Dann freuen wir uns natürlich auch, wenn die Eltern ihre Kinder begleiten.
Warum führen Sie die Veranstaltungsreihe im Naturgarten zum Komarhof durch?
Rolf Meier: In dem großen Garten haben wir sehr gute Möglichkeiten, Kindern die vielfältigen Facetten des Lebens in einem Garten nahe zu bringen.

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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