Kino hilft Partnerstadt
Klitschko-Film gezeigt und Einnahmen gespendet

Das Berli Kino zeigt Engagement für Peremyschljany: Die Einnahmen des Films über die Klitschko Brüder wurden als Hilfe für die Ukraine gespendet. Rechts Berli-Inhaber André Jansen, links Rüdiger Winkler vom Partnerschaftsverein.  | Foto: Einnahmen des
  • Das Berli Kino zeigt Engagement für Peremyschljany: Die Einnahmen des Films über die Klitschko Brüder wurden als Hilfe für die Ukraine gespendet. Rechts Berli-Inhaber André Jansen, links Rüdiger Winkler vom Partnerschaftsverein.
  • Foto: Einnahmen des

„Die Bilder des Krieges in der Ukraine machen nicht nur betroffen, sondern fordern auch dazu auf, Hilfe zu leisten. Mit dem Film über das berühmte ukrainische Brüderpaar Vitali und Wladimir Klitschko wollen wir gemeinsam mit dem Berli-Team und seinen Gästen unseren Anteil an dieser Hilfe leisten“, so begrüßte der Inhaber des Berrenrather Berli Kinos, André Jansen, die zahlreich erschienenen Kinobesucher.

Hürth (me). „Wir freuen uns daher, dass wir nicht nur eine Spende des Berli und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sondern auch 100 Prozent der heutigen Ticketeinnahmen dem Partnerschaftsverein für Peremyschljany zur Verfügung stellen können“.

Der Dokumentarfilm „Klitschko“ begibt sich auf eine Spurensuche und zeichnet den Lebensweg des berühmtesten und erfolgreichsten Bruderpaares der Boxgeschichte nach: Angefangen bei der von sozialistischem Drill geprägten Kindheit über die ersten Erfolge als Amateure und ihren Umzug nach Deutschland bis zum Aufstieg zu internationalen Superstars des Boxsports.

Er zeigt aber auch ihr Engagement für ihr Heimatland, die Ukraine.

Der Vorsitzende des Partnerschaftsverein (PVH) Rüdiger Winkler bedankte sich bei seiner Begrüßung nicht nur beim Berli und seinem Team, sondern auch bei allen Hürther Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Unternehmen deren Unterstützung dazu beigetragen habe, dass allein bis zur Osterwoche bereits Sachspenden im Warenwert von über einer haben Million Euro in die Ukraine transportiert werden konnten.

„Neben den Sach- sind aber auch Geldspenden sehr wichtig, um größere Anschaffungen für Peremyschljany zu realisieren und um unsere Hilfslieferungen im bisherigen Umfang aufrechterhalten zu können“, betonte Winkler bei seinen Informationen über die Spendenaktion. Sein abschließender Hinweis auf die im Foyer aufgestellte Spendenbox blieb bei den Besuchern nicht ungehört, sodass der Spendenbetrag des Abends noch einmal kräftig aufgestockt werden konnte.

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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