Benefizkonzert
Künstler geben Vollgas für Engel der Hoffnung
Hürth - (kda) Zum vierten Mal hat der Verein „Engel der Hoffnung e. V.“
zur karnevalistischen Benefizveranstaltung in die Aula des
Albert-Schweitzer-Gymnasiums eingeladen. Und Fans, Freunde und Promis
sind den Engelsrufen gefolgt.
Über 300 Gäste tummelten sich im Saal und wollten Mitfeiern und
Gutes tun, denn auch in diesem Jahr werden die Einnahmen wieder
karitativen Zwecken zugeführt. Auch wenn die Auflagen von Schule und
Stadt immer strenger und die Hürden immer größer werden ließen
sich die Engel nicht beirren und stellten wieder ein fabelhaftes
Programm auf die Beine. Ab sechs Euro konnte man hier fünf Stunden
ausgelassen feiern, tanzen und mitsingen oder einen der vielen Preise
der großen Tombola absahnen.
Auch die Künstler ließen es sich nicht nehmen, die Engel und ihre
Aktionen zu unterstützen und verzichteten auf ihre sonst übliche
Gage. So wie die Domstürmer, die ihren neuen Song „Jekyll §
Hyde“ im Gepäck hatten, aber vor allen mit ihren alten Hits
punkteten und mal wieder die Aula zum Kochen gebracht haben. Da hielt
es die Fans nicht mehr auf den Sitzen.
Ebenso begeisterten „Lupo“. Die junge Truppe hat sich längst
einen Namen gemacht und ist seit „Jespenster“, welches sie
natürlich auch aus dem Repertoire gezaubert haben, in Herzen und
Köpfen der Fans und nicht mehr wegzudenken bei kölschen
Veranstaltungen.
Ihr Engel-Debüt gaben die „KG Boys“. Die Männer-Schau-Tanzgruppe
der Großen Gleueler Karnevalsgesellschaft eroberte die Herzen der
Gäste im Sturm und überzeugte nicht nur durch eine tolle
Choreographie, sondern auch durch ständigen Kostümwechsel und
Professionalität. Professionell sind die Tänzerinnen und Tänzer der
MeDi-Dance Group schon lange. Oft als Backgroundtänzer für etwaige
Stars gebucht, zeigten die ambitionierten Mitglieder erneut was Musik
alles aus ihnen herausholt. Da sitzt jeder Schritt, da gibt es
akrobathische Einlagen - toll! Und sie sind seit der ersten Stunde
dabei und unterstützen die Engel immer wieder gerne.
Rockig wurde es mit Kempes Feinest. Der Name ist eine Hommage an den
ehemaligen Rabaue-Frontmann und Vater der Sängerin Nicki, Peter
„Kempes“ Kempermann. Lieder wie „Wenn du nit danze kanns“
gehen sofort in Ohr und Hüfte und sorgen dafür, dass man es dennoch
versucht. Die Dräcksäck standen zum ersten Mal auf der Engel-Bühne
und wurden ordentlich gefeiert.
So sollte es auch den Domhätzjer ergehen, aber Sängerin Nadine war
leider erkrankt und so schickten die beiden sympathischen Mädels das
„Duo Pascal“ als Vertretung ins Rennen, das mit seinen Coversongs
den Abschluss einer erneut gelungenen Veranstaltung der Engel-der
Hoffnung gemacht hat.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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