Ausstellung im Löhrerhof
Kunst – mal mystisch, mal leicht oder fröhlich

Die bunte Mischung macht‘s: (v.l.)  Elena Romanzin, Gerd Jörgens, Hans Bulla, Werner Kramer, Maf Raederscheidt, Klaus Weyers. | Foto: Kirsten D‘Angeli
  • Die bunte Mischung macht‘s: (v.l.) Elena Romanzin, Gerd Jörgens, Hans Bulla, Werner Kramer, Maf Raederscheidt, Klaus Weyers.
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Alt-Hürth - (kda) Unter dem Titel „Werner Kramer & Friends“ lockte der
Hürther Künstler zum zweiten Mal in den Löhrerhof.

Zu den „Friends“ aus ganz Deutschland zählen unter anderen der
Frechener Klaus Weyers und Anne Beikircher, Gattin des beliebten
Kabarettisten Konrad. Letztere bereicherte, wie Hans Bulla und Gerd
Jörgens, die bunte Mischung aus Exponaten mit Skulpturen.

Ein abwechlungsreicher Strauß an Exponaten in den unterschiedlichsten
Stilen und Kunstrichtungen begeisterte nicht nur die Kenner. Gut 100
Kunstfreunde und Freunde tummelten sich bei strahlendem Sonnenschein
auf der Vernissage und bestaunten weiterhin Werke von Maf
Raederscheidt und Elena Romanzin. Die Mischung macht es. Kramer hatte
den richtigen Riecher, auch wenn er gesteht, dass die Auswahl eher
„frei zusammen gewürfelt“ war.

Was ist eigentlich Kunst? Diese Frage kam auf und wurde gerne von
Alexander Hauer, Kramers Freund aus Bayreuth erläutert. Er sieht das
Mystische, das Leichte, Bedrohliche und Fröhliche in den zum Teil
abstrakten Bildern, die dennoch Geschichten erzählen.

Anne Beikircher hatte parallel eine weitere Ausstellung und ließ sich
durch ihren Mann Konrad vertreten. Dieser erklärte die Glaskunst, die
ihren Ursprung in Frankreich hat. Die Besucher wurden nicht nur mit
abwechslungsreicher Kunst versorgt, sondern auch mit musikalischen
Klängen von Bromo und Nico Grund und konnten ganz nebenbei auch
wieder etwas Gutes tun. Denn der Name Werner Kramer steht nicht nur
für ausgezeichnete Kunst, sondern auch für den Botschafter des
Bundesverbands Kinderhospiz.

Zehn Prozent des Erlöses und die parallel gesammelten Spenden flossen
wieder auf das Konto des Kinderhospiz. Die Chance, den Hürther
Sympathieträger dabei zu unterstützen nutzte auch der Hürther
Verein „Engel der Hoffnung“, der Werner einen Scheck in Höhe von
500 Euro überreichte. Schlussendlich sind bei diesem Event wieder
über 1.200 Euro zusammen gekommen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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