Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr
Mehr als 43 Einsätze täglich

Von links: Klaus Schmitz (stellvertretender Leiter der Feuerwehr), Bürgermeister Dirk Breuer , Jörg Nothhelfer (stellvertretender Leiter der Feuerwehr) und Feuerwehr-Leiter Michael Mund mit Jubilar Johann Mörs, der auf eine 70-jährige Mitgliedschaft in der Wehr zurückblickt.   | Foto: Stadt Hürth / Giuseppe Piliero
  • Von links: Klaus Schmitz (stellvertretender Leiter der Feuerwehr), Bürgermeister Dirk Breuer , Jörg Nothhelfer (stellvertretender Leiter der Feuerwehr) und Feuerwehr-Leiter Michael Mund mit Jubilar Johann Mörs, der auf eine 70-jährige Mitgliedschaft in der Wehr zurückblickt.
  • Foto: Stadt Hürth / Giuseppe Piliero

16.010 Einsätze im Brandschutz und im Rettungsdienst bewältigte die Hürther Feuerwehr 2023. Pro Tag wurden durchschnittlich mehr als 43 Einsätze durchgeführt, rund zwei Prozent weniger als im Vorjahr. Im Bereich Brandschutz rückte die Feuerwehr zu 1.121 Einsätzen aus, im Bereich Rettungsdienst zu 14.889 Einsätzen. Damit bleiben die Einsatzzahlen auf einem konstant hohen Niveau.

Hürth (me). Bürgermeister Dirk Breuer lobte bei der Jahresdienstbesprechung der Hürther Feuerwehr den Einsatz der Wehrleute: „Wenn andere ruhig in ihren Betten schlafen oder ihrer Arbeit nachgehen, bringen Sie sich mitunter in Lebensgefahr.“ Rund 200 Gäste aus den Reihen der Feuerwehr, Politik und Verwaltung waren der Einladung vom Leiter der Feuerwehr, Michael Mund, gefolgt.

Michael Mund dankte in seinem Jahresrückblick den Einsatzkräften für ihre Arbeit und betonte, wie wichtig die vielen Einsatz- und Übungsstunden für dieSicherheit der Stadt Hürth sind: „Die Anforderungen an die Gefahrenabwehr steigen stetig und sind auch mit sich ständig verändernden Einflussfaktoren verbunden.“

2023 stand bei der Feuerwehr im Zeichen von Entwicklung und Erneuerung: rund 1,4 Millionen Euro investierte die Stadt Hürth in neue Fahrzeuge, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen und die Wehr bei den zahlreichen Einsätzen effizient und sicher unterstützen.

Und auch baulich wird alles neu: 2023 wurde der erste Bauabschnitt der neuen Feuer- und Rettungswache durch die Einsatzkräfte bezogen. Die weiteren Bauarbeiten liegen im Zeitplan und sollen im ersten Quartal 2025 abgeschlossen sein.

Mit 116 Mitarbeitern ist die hauptamtliche Wache die größte Einheit der Feuerwehr Hürth. 2023 haben zusätzlich drei Brandmeisteranwärter und drei angehende Notfallsanitäterinnen und -sanitäter ihre Ausbildung begonnen. Die ehrenamtlichen Einheiten konnten 20 neue Kräfte begrüßen.

Die Jahreshauptversammlung nutzten Michael Mund und Dirk Breuer Mitglieder der Feuerwehr zu befördern und in neue Ämter zu ernennen. Weiter wurden Ehrungen für 10, 25, 35, 40, 45 und 50 Jahre und sogar 70 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr ausgesprochen.

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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