Wunsch erfüllt
Messe im Dom begleitet
Hürth - (red) Das stand für die Sängerinnen und Sänger der Kirchenchöre
aus dem Seelsorgebereich Hürth -am Otto –Maigler -See St. Dionysius
Gleuel, St. Maria am Brunnen Altstädten - Burbach und St. Brictius
Stotzheim, schon seit längerer Zeit auf der Wunschliste: Einmal eine
Messe im Altenberger Dom musikalisch zu begleiten.
Jetzt war es endlich soweit. Der Dom war bis auf den letzten Platz
besetzt. Unter der Leitung des Kirchenmusikers Michael Pagitsch,
zusammen mit Chorleiter Nikolaus Wolters. Was Wolters auf den Proben
zur Vorbereitung dieser Messe in seiner lockeren Art immer und immer
wieder, mit den Sängerinnen und Sängern geprobt hat, war die
deutliche Aussprache, Konzentration und die genauen Einsätze.
Und es hat sich gelohnt: Hoch Konzentriert dann gleich zu Anfang der
Messe aus der Robert Jones Messe, dass „Kyrie“ und das
„Gloria“. Danach folgte das „Halleluja Codas von Colin Mawby“.
Noch einmal zeigte der Chor sein Können mit den Stücken „Gib mir
die richtigen Worte“, „Sanctus“ und „Agnus Die“. Und zur
Kommunionausteilung „Alles was atmet“. Anhaltender Applaus von
Seiten der Gläubigen.
Danach ein Besuch im Bergischem Schulmuseum. In einem Klassenzimmer um
1900 rum, wurde die Atmosphäre des damaligen Schulunterrichtes den
Chormitgliedern nahe gebracht. Einige wenige erinnerten sich an ihre
eigene Schulzeit. Schiefertafel und Griffel, Tintenfass und Rohrstock,
all diese Sachen sind längst aus dem Schulalltag verschunden. Auch
die erste Unterrichtstunde die immer mit einer strengen Begrüßung
„Guten Morgen Herr Lehrer“ oder mit einem „Fräulein Lehrerin“
begann.
Da war neben Lernen, Zucht und Ordnung angesagt zumal, zu der
damaligen Zeit, die Lehrer noch eine Respektperson war. Und der
Schüler, es bei nicht Gehorsam, zu spüren bekam, denn Schläge mit
dem Stock auf dem aller Wertesten, oder auf der flachen Hand, waren
keine Seltenheit. Das bekam auch der Kassenwart und Kassierer vom
Kirchenchor St. Dionysius Toni Kaiser zu spüren.
Unter dem Beifall der Chormitglieder, bekam er den Stock, wenn auch
nur angedeutet zu spüren. Brav, bedankte Toni sich bei dem Fräulein
Lehrerin (Frau Rose-Karla Frewer) mit einem tief gebeugten Diner. Ein
großes Lob auch von Seiten der Chöre an Dieter Skrodolies
Vorsitzender des Kirchenchores St. Dionysius der diesen Tag mit viel
Arrangement vorbereitet hatte.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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