Falscher Autoverkäufer
Mit Waffe bedroht und Geld gefordert

Die Polizei Rhein-Erft-Kreis hat die Ermittlungen aufgenommen.  | Foto: Karl-Heinz H/Stock.adobe.com
  • Die Polizei Rhein-Erft-Kreis hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis fahndet derzeit nach einem circa 30-jährigen Täter, der am Mittwochnachmittag (16. Februar) einen Mann mit einer Schusswaffe bedroht und Geld gefordert haben soll.

Hürth (red). Der Unbekannte sei etwa 170 bis 175 Zentimeter groß, habe eine kräftige, sportliche Statur und soll zur Tatzeit eine dünne grüne Steppjacke und eine blaue Jeans getragen haben. Sein Gesicht sei glatt rasiert, zudem habe er an der linken Schläfe sowie dem Nasenbein markante Narben. Die Ermittler des Kriminalkommissariats 23 nehmen Hinweise unter (02233) 52-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft.kreis@polizei.nrw.de entgegen. Laut ersten Erkenntnissen verabredeten sich der Geschädigte (32) und eine Zeugin (38) mit dem Unbekannten um ein Auto zu kaufen. Als sie sich mit dem angeblichen Autoverkäufer gegen 16.30 Uhr an der Sudentenstraße getroffen hätten, soll der Mann die Interessenten mit einem Vorwand hinter ein Haus geführt haben. Dort habe er eine Waffe gezogen, den 32-Jährigen damit bedroht und die zuvor vereinbarte Kaufsumme gefordert. Anschließend sei er ohne Beute über die Sudentenstraße geflüchtet. Von dort sei er am Kreisverkehr der Bonnstraße und der Straße „Villering“ in Richtung Villering gelaufen.

Das Paar alarmierte die Polizei. Die Beamten nahmen den Sachverhalt auf. Die Kriminalbeamten der Polizei Rhein-Erft-Kreis haben die Ermittlungen aufgenommen.

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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