Flutwelle im Gleueler Bach
Mitarbeiter konnten Schäden begrenzen
Hürth - Beseitigung einer Verstopfung im Gotteshülfeteich löste Flutwelle im
Gleueler Bach aus.
(me). Eine Flutwelle im Gleueler Bach hat gestern vereinzelt zu
Schäden bei Anliegern im Stadtteil Gleuel geführt. Unter anderem
musste ein Keller von der Hürther Feuerwehr leergepumpt werden.
Vorausgegangen war eine Verstopfung im Ablaufbauwerk des
Gotteshülfeteichs im Stadtteil Berrenrath, der das Wasser in den
Gleueler Bach einspeist. Diese Verstopfung verursachte das Ansteigen
des Wasserspiegels. Um ein weiteres Ansteigen zu vermeiden, hatten
Mitarbeiter des nordrhein-westfälischen Landesbetriebs Holz und Wald
die Verstopfung beseitigt. Dies führte zu einer unkontrollierten und
erhöhten Wassereinleitung in den Gleueler Bach.
Auf Bitten des Landesbetriebs hatten Mitarbeiter der Stadtwerke Hürth
umgehend geholfen, den Abfluss in den Gleueler Bach zu drosseln. Somit
konnten weitere Schäden rechtzeitig verhindert werden.
Voraussichtlich in einer Woche wird der Wasserpegel des
Gotteshülfeteichs auf normalem Niveau sein. Sowohl der See als auch
das Ablaufbauwerk befinden sich im Eigentum des Landes NRW. Für die
Unterhaltung ist der Landesbetrieb Holz und Wald zuständig.
Geschädigte werden gebeten, ihre Forderungen zunächst an die
Stadtwerke Hürth zu richten. Von dort aus werden diese an die
zuständige Stelle weitergeleitet. Weitere Informationen erteilt Theo
Schlieske im Rathaus unter (02233) 53480 beziehungsweise per E-Mail an
t.schlieske@stadtwerke-huerth.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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