Schwimm-Cup der Grundschulen
Monster Schwimmer hatten die Nase vorn

Die Titelverteidiger aus Efferen waren beim Jubiläumsturnier nicht zu schlagen. | Foto: privat
  • Die Titelverteidiger aus Efferen waren beim Jubiläumsturnier nicht zu schlagen.
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Hürth - (red). Wieder trugen die Hürther Grundschulen Ende November ihre
Schwimmmeisterschaften im Familienbad „De Bütt" aus.

Im zehnten Jahr fanden die Schwimmmesiterschaften zum ersten Mal an
einem Donnerstag statt, da die Martinusschule wegen der Klassenfahrt
um eine Terminverschiebung bat. Das war für Initiator, Turnierleiter
und Schulleiter Frank rock kein Problem.

Einen Monat vor Heiligabend trafen sich acht der zehn Grundschulen, um
in fünf Wettkämpfen ihren Meister zu küren. Dank der großen
Unterstützung von den Mitarbeitern des Familienbades konnten die
Wettkämpfe pünktlich beginnen und der Sportdezernent Jens Menzel gab
den Startschuss.

In jedem der fünf Wettbewerbe konnten die Teams, die sich wie in
jeden zuvor lustige Teamnamen gaben, Punkte für die Gesamtwertung
erschwimmen. Der Sieger in den einzelnen Disziplinen bekam jeweils 12
Punkte. Wie in den letzten Jahren kam es zu einem Kopf an Kopf Rennen
zwischen der Don-Bosco-Schule Efferen den „Monsterschwimmern" und
der Carl-Orff-Schule Alstädten Burbach den „Fliegenden Fischen".

Die Monsterschwimmer aus Efferen behielten am Ende mit 52 zu 48
Punkten die Nase vorne und sicherten sich als Titelverteidiger den
Meistertitel 2016. Den dritten Platz belegten die „Flinken Flossen"
der Geschwister-Scholl-Schule Efferen. Aber enttäuscht schienen die
anderen Teams auch nicht zu sein, denn jede Mannschaft nahm neben
einem Pokal, einer Urkunde auch ein kleines Präsent des Hauptsponsors
mit nach Hause.

„Die Stimmung war wieder grandios und wenn man sieht wie
leidenschaftlich die Kinder hier ihr Bestes geben, ist das schon
beeindruckend," so Frank Rock. „Natürlich steht bei einer
Meisterschaft die Leistung auch im Vordergrund, aber ich habe auf dem
Turnier immer das Gefühl, dass die Mannschaften über sich hinaus
wachsen und die Teambildung der zwölf Kinder plus Trainerin oder
Trainer einfach klasse ist. Und das die Inklusion auch schon bei
unseren Meisterschaften angekommen ist, find ich klasse!"

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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