KneipenKulTour
Musik in Ortsteilen und verschiedenen Kneipen
Ein Kneipenfestival mit Live-Musik soll am 16. Juni erstmalig in Efferen, Hermülheim und Kalscheuren stattfinden „Mit der Hürther KneipenKulTour wollen wir Künstlerinnen und Künstler unterstützen und das Hürther Nachtleben wieder ein wenig abwechslungsreicher und attraktiver gestalten“, so die beiden Initiatoren Marco Jansen und Hans-Josef Lang.
Hürth (me). Der Ortsvorsteher von Hermülheim und Kalscheuren, Hans-Josef Lang, und der Efferener Kulturschaffende, Marco Jansen, haben sich zur Unterstützung den Förderverein der Josef-Metternich-Musikschule der Stadt Hürth zur Seite geholt. Denn das Kneipenfestival soll sich zu großen Teilen über Spendengelder finanzieren. „Wir haben bisher drei Dutzend Hürther Unternehmen angeschrieben und um finanzielle Unterstützung gebeten. Und damit wir Spendenquittungen ausstellen können, haben wir uns den Förderverein ins Boot geholt“, so Lang. „Schließlich ist auch Unternehmen daran gelegen, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Freizeit einen guten Ausgleich zur Arbeit haben und wie kann man sich besser entspannen, als bei guter Musik und einem leckeren Kaltgetränk. Einige positive Rückmeldungen liegen uns bereits vor“, ergänzt Jansen.
„Als die beiden Kulturfreunde mich auf das Projekt ansprachen und um Hilfe baten, war es für mich eine Selbstverständlichkeit diese tolle Idee zu unterstützen. Natürlich werden wir uns als Förderverein auch aktiv an der KneipenKulTour beteiligen und eine Veranstaltung in der Musikschule abhalten“, begrüßt Jürgen Weyer, Vorsitzender des Fördervereins der Josef-Metternich Musikschule, die Initiative.
Zwischenzeitlich ist es nämlich so, dass sich auch Bands beworben haben, die nicht in das Umfeld einer Kneipe oder eines Restaurants passen.
Um nicht allen dieser Bands absagen zu müssen wird dem Kneipenfestival in Efferen und Hermülheim je eine zentrale Veranstaltung vorgelagert. Von dort aus geht es dann in je drei bis vier „Kneipen“ weiter. Die Konzerte in den Locations werden auf zwei bis drei Zeitebenen gelegt, sodass man als Besucher auch mehrere Konzerte anhören kann.
„Das heißt jedoch nicht, dass in der „Kneipe“ die den Anfang macht nichts mehr los sein wird. Es wird eine Pause gemacht, damit Gäste weiterziehen können. Ein paar bleiben, ein paar gehen und ein paar kommen hinzu“ so Jansen.
„So hat man auch die Möglichkeit zwischen den Ortsteilen zu wechseln. Wir prüfen momentan noch den Einsatz eines Shuttles, für diejenigen, die nicht mit dem Fahrrad unterwegs sein wollen,“ ergänzt Lang.
Welche Gastronomen sich an der KneipenKulTour beteiligen ist noch nicht final. Einige haben bereits zugesagt, mit anderen sind Jansen und Lang noch im Gespräch. „Das ist ein lebendiger Prozess. Vielleicht müssen wir das Konzept auch noch einmal anpacken. Wichtig ist uns, dass jetzt schonmal ein „Save-the-Date“ raus ist, das von Hürth Unternehmerinnen und Unternehmern gerne auch als Spendenaufruf gelesen werden darf,“ so Jansen und Lang mit einem Augenzwinkern.
Wer das Projekt unterstützen möchte, richtet seine Spende an den Förderverein der Josef-Metternich-Musikschule der Stadt Hürth, IBAN DE66 3705 0299 0137 2771 17, Kreissparkasse Köln unter Angabe des Verwendungszwecks „KneipenKulTour“.
Redakteur/in:Martina Thiele-Effertz aus Hürth |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.