Karl May
Musikcorps folgt dem Ruf Karl Mays nach Radebeul
Gleuel - (kda) Die diesjährige Vereinstour des Veteranen-Corps Gleuel führte
die Musiker nach Radebeul bei Dresden. Bei strahlendem Sonnenschein
war der erste große Zwischenstopp mit Besuch des Doms, der Altstadt
und der berühmten Krämerbrücke in Dresden. Weiter ging es nach
Radebeul, wo das Corps für die nächsten fünf Tage sein Quartier
bezog. Am Himmelfahrtstag zogen die Musikfreunde nach Meißen,
besuchten Dom und die Albrechtsburg und machten selbstverständlich
eine Führung durch die Porzellanmanufaktur. Der Nachmittag stand ganz
im Zeichen Karl Mays. Mitglied Günter Friedsam ist eingefleischter
Karl-May-Fan und konnte seine Vereinskollegen ebenfalls für den
Ausnahmeautor begeistern. In Radebul fand im Karl-May-Museum die
Eröffnung der diesjährigen Karl-May-Festtage statt. Auf Einladung
der Museumleitung hatte das Corps die Möglichkeit im Garten des
Museum ein Platzkonzert zu geben, welches von vielen Besuchern
begeistert aufgenommen wurde. Selbst die aus den USA angereisten
Oneida-Indianer waren Feuer und Flamme. Die Reise führte die Musiker
weiter in die Sächsische Schweiz, auf die Festung Königsstein und
auf die Bastei und in Dresden in die Frauenkirche, die Semperoper, der
Zwinger und die Brühl‘sche Terrasse. Zurück in Radebul erwartete
das Corps echte und unechte Indianer, historische Soldatenvereine aus
USA, Nord- und Südstaatler, Gangster und Gaukler. Alle waren so
begeistert vom Programm, dass der Abschied schwer fiel. Diese Reise
wird allen noch lange in freudiger Erinnerung bleiben. Wer auch Lust
auf interessante Ausflüge und Reisen hat, wer Interesse an
Spielmannsmusik hat, egal ob Trommel, Flöte oder Lyra, kann sich
gerne den Veteranen anschließen. Alle zwei Wochen wird geprobt –
montags in der Brüder Grimm Schule in Gleuel. Infos gibt es unter
02233/31813 oder 02233/33031
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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