Fördergelder für die "LUX"
Neues, grünes Ortszentrum
Die Stadt Hürth erhält für das Projekt „Lebensader LUX“ 7,9 Millionen Euro von Bund und Land. Stadtbaudirektor Manfred Siry nahm in Köln den Förderbescheid von Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk entgegen.
Hürth (me). Bürgermeister Dirk Breuer, Bürgermeister freut sich über die Förderung: „Die Verwirklichung des ambitionierten Projektes rückt somit näher. Durch die „Lebensader Lux“ wollen wir die Grundlage schaffen, Urbanität mit hoher Lebensqualität zu ermöglichen.“
Ziel des Projekts „Lebensader LUX“ ist es, die Luxemburger Straße im Stadtteil Hermülheim nach Fertigstellung der Ortsumgehung B 265n attraktiver und lebenswerter zu gestalten. Das städtebauliche und verkehrsplanerische Konzept des Projekts sieht vor, die östliche Seite der Luxemburger Straße zu einem straßenbegleitenden, großzügig durchgrünten Boulevard zu entwickeln.
Im Fokus steht der Bereich zwischen der Bonnstraße im Süden und der Hans-Böckler-Straße im Norden. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit soll auf 30 Stundenkilometer verringert, eine Fahrradstraße sowie zwei Kreisverkehre angelegt werden. Flächen sollen entsiegelt und begrünt werden.
Dadurch soll die Luxemburger Straße zu einem neuen, grünen „Ortszentrum für alle“ werden. Der Baubeginn ist für Juni 2024 vorgesehen.
Die Förderung erfolgt durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW. Unter 37 geförderten Städten und Gemeinden wurde der Stadt Hürth die zweithöchste Fördersumme aus dem 80 Millionen Euro starken Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ zuteil.
Das Projekt „Lebensader LUX“ wurde zuvor bereits im Landeswettbewerb „Zukunft Stadtraum“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW als zukunftsweisend prämiert.
Redakteur/in:Martina Thiele-Effertz aus Hürth |
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