Oktoberfest in Gleuel
Ortsvorsteherin brachte eigenes „Werkzeug“ mit

Foto: D‘Angeli

Hürth-Gleuel - (kda). Die einen nörgeln, dass doch eigentlich der „Dionysius“
die Kirmes bringt und diese somit zwei Wochen zu früh stattfindet,
die anderen freuen sich, dass eine alte Tradition weiterlebt. Die
Pänz freuen sich über Fahrgeschäft und Zuckerwatte und die
„Großen“ sind der Einladung der Funken Rot-Weiss in die Festhalle
gefolgt, in der auch schon traditionell im Rahmen der Kirmes das
„Oktoberfest“ stattfindet. Mit einem Funkenmaß und einer
bayerischen Brezn wurden die Gäste von feschen Madeln begrüßt, die
ihre Tanzuniform gegen ein hübsches Dirndl eingetauscht hatten.
Natürlich ließ es sich Hannelore Pantke-Reinhardt nicht nehmen
eigenhändig den Fassanstich vorzunehmen. Doch zig Schläge mit einem
kleinen Hämmerchen? Da brachte die pfiffige Ortsvorsteherin doch
gleich ihren eigenen riesigen „Augustiner“-Hammer mit. Es brauchte
nur wenige Schläge bis das Bier fließen und sie zusammen mit dem
designierten Prinz Michael I. (Ostermann) , Harald Müller
(Präsident) und Moderator Frank Tesch „ein Prosit“ anstimmen
konnte. Bavarische Klänge in der liebevoll geschmückten Halle mit
den Schilehrern aus dem Stubaital, die mittlerweile auch schon zum
Oktoberfestinventar gehören. Kölsche und volkstümliche Töne gabs
von den „Rabaue“ und tanzbare Musik wieder von den DJs Christian
und Frank. Dirndl und Krachlederne soweit das Auge reicht. Die Funken
können halt nicht nur Kölsch!

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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