Feier in St. Dionysius
Pfarrsaal wurde zum Narrentempel
In einen Narrentempel verwandelten die jecken Frauen den Pfarrsaal
von St. Dionysius. Schon seit dreizehn Jahren ist diese Veranstaltung
ein Garant für gute Laune und einem stimmungsvollen Programm im
Pfarrsaal. Ausgedacht von Hildegard Schmidt Vorsitzende der KFD,
Literat und Conferencier in Personalunion. Unter den feiernden Frauen,
hatten sich auch Bürgermeister Dirk Breuer, Ortsvorsteherin Hannelore
Pantke-Reinhardt und der Pfarrer Michael Tillmann als Hausherr
gemischt.
Zum Auftakt der Sitzung marschierten die „Bachemer
Straßenmusikanten", auf die Bühne. Eine buntgemischte Gruppe mit
Frontmann Helmut Meller, die bekannt ist für Karnevals - und
Stimmungslieder. Und zu dem Karnevalsschlager „in Köln am Rhing bin
ich geboren" sangen und schunkelten fünfundneunzig Frauen im Saal.
Auch die Verkaufsveranstaltung „Rock in Dionysius" es ging wohl mehr
um das Kleidungsstück, dass von den Frauen aus den eigenen Reihen in
unterschiedlichen Modell Variationen vorgetragen wurde und mit viel
Beifall von Seiten der Jecken Damen im Saal bedacht wurde.
Auch um den Nachwuchs braucht sich die KFD nicht zusorgen, Mit dem
Auftritt zur „Hitparade" zeigten sie was sie so drauf hatten. So
hatten sie unter anderem ganz besondere Gäste mitgebracht. Unter
ihnen Roy Black, Heino, Nana Mouskouri mit „Weiße Rosen aus Athen"
Natürlich fehlte auch Jürgen Drews mit seinem Bett im Kornfeld
nicht. Mit Platz eins in dieser karnevalistischen Hitparade waren die
Jakob Sisters mit ihren Gartenzwergen. Auch der „Sketsch aus dem
Maklerbüro" wurde mit viel Beifall bedacht. Auch das
Kinderdreigestirn aus Gleuel und Berrenrath mit Gefolge machten ihre
Aufwartung bei der Frauengemeinschaft.
Mit auf dem Programm stand das Kindertanzcorps der Prinzengarde Blau
Weiß und der Roten Funken Gleuel. Mit großem Applaus wurde das
Männerballett „Die KG Boys" der Großen Gleuler
Karnevalsgesellschaft empfangen. Mit atemberaubenden Tänzen
begeisterten sie das Publikum und natürlich war eine Zugabe fällig.
Und alle waren sich zum Schluss einig und sangen lautstark „Ävver
schön wor et Doch".
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.