Symbolischer Spatenstich
Platz für mehr Schulklassen

Bürgermeister Dirk Breuer (5. von rechts) beim symbolischen Spatenstich mit Margit Reisewitz (Vorsitzende Ausschuss für Bildung, Soziales und Inklusion), Herbert Verbrüggen (Vorsitzender Planungsausschuss), Carsten Balvin (Schulleiter der Friedrich-Ebert-Realschule), sowie Vertreterinnen und Vertretern des Lehrerkollegiums, der Lokalpolitik und der Verwaltung sowie der bauausführenden Firma.   | Foto: Foto-Credit: Stadt Hürth / Giuseppe Piliero
  • Bürgermeister Dirk Breuer (5. von rechts) beim symbolischen Spatenstich mit Margit Reisewitz (Vorsitzende Ausschuss für Bildung, Soziales und Inklusion), Herbert Verbrüggen (Vorsitzender Planungsausschuss), Carsten Balvin (Schulleiter der Friedrich-Ebert-Realschule), sowie Vertreterinnen und Vertretern des Lehrerkollegiums, der Lokalpolitik und der Verwaltung sowie der bauausführenden Firma.
  • Foto: Foto-Credit: Stadt Hürth / Giuseppe Piliero

Die Realschule in Hermülheim wird für knapp 22 Millionen Euro erweitert und saniert. „Dies ist ein bedeutsamer Moment für die Friedrich-Ebert-Realschule und zugleich auch ein wichtiger Neubau für unsere Stadt. Gemeinsam legen wir hier und heute den Grundstein für die weitere Stärkung unserer Bildungslandschaft für unsere Hürther Schülerinnen und Schüler.“

Hürth (me). Mit diesen Worten würdigte Bürgermeister Dirk Breuer den symbolischen Spatenstich für den Erweiterungsbau, zu dem Vertreterinnen und Vertreter der Schule, der Lokalpolitik, der beteiligten Unternehmen und der Verwaltung an die Krankenhausstraße gekommen waren. Durch den Neubau können statt drei Klassen, zukünftig fünf Klassen pro Jahrgangstufe unterrichtet werden. Die im Bereich des Sportplatzes aufgestellten Übergangscontainer gehören dann der Geschichte an. Gleichzeitig wird der Raumbedarf angepasst, teils mit Verschiebungen vom Altbau zum Neubau, aber auch innerhalb des Altbaus.

Das Bau-Projekt besteht aus zwei Teilen. Einem Neubau, dem Bauteil F, der sich als Schlussstein zwischen zwei Bestandsgebäuden einfügt und zwei Bestandsbauten, die Bauteile D und E, die im Bereich der Übergänge zum Neubau und zum Teil darüber hinaus umgebaut werden.

Der Verwaltungstrakt des Bauteils E zieht mitsamt dem Lehrerzimmer in das Erdgeschoss des Bauteils D um. Somit wird die ehemalige Aula nach Einzug einer Zwischendecke zu einem Lehrerzimmer mit Empore. Der freigezogene Lehrerzimmerbereich des Bauteils E wird zum offenen Ganztag. Der Neubau bildet den neuen Haupteingang des Schulcampus. Die Nutzung im Erdgeschoss ist multifunktional: An Schultagen als Mensa mit allgemeinem Essensbereich und über den Unterrichtsbetrieb hinaus als Versammlungsstätte mit Sondernutzungen an den Wochenenden. In den Obergeschossen befinden sich ausschließlich Schulräume. Darüber hinaus werden Teile der Schulhoffläche und der Parkplatz saniert und erneuert.

Bereits Ende März hat die Stadt mit dem Umbauarbeiten in Bauteil D gestartet. Diese laufen bis Ende August. Die Arbeiten am Neubau (Bauteil F) beginnen im Juli. Im September starten die Umbauarbeiten in Bauteil E. Geplant ist, die Gebäude bis Anfang 2026 fertigzustellen. Die Arbeiten in den Außenanlagen dauern dann voraussichtlich noch bis Ende des Frühjahrs 2026 an. Die Gesamtkosten für das Bauprojekt belaufen sich auf etwa 22 Millionen Euro.

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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