Rückblick auf Karneval
Positive Bilanz gezogen

Sie sind zufrieden mit der abgelaufenen Session: (v.l.) Charly Bauer, Gilbert Mohr, Manfred Pohl, Andreas Krückeberg und Oliver Klinkenberg.  | Foto: Holger Slomian
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Alt-Hürth/Knapsack - Ausverkaufte Sitzungen, bestes Wetter bei den Zügen – was begehrt
das Karnevalistenherz mehr?
Zufrieden zogen die Ortsgemeinschaft Alt-Hürth/Knapsack und ihre
angeschlossenen Karnevalsvereine diese Woche Bilanz. Die Sitzungen
waren in dieser Session bestens besucht, die Stimmung war bei den
traditionellen Sitzungen wie auch bei den Karnevalspartys einfach
klasse und das Dreigestirn hat Jecken und Narren die Session über
begeistert.
„Die Zeit ist wie im Flug vergangenen“, resümierte Gilbert Mohr,
jetzt Ex-Prinz, für das gesamte Dreigestirn. Seit der Proklamation
hat er gemeinsam mit Manfred Pohl und Charly Bauer insgesamt 160
Termine absolviert, in gerade einmal sieben Wochen! Ein Höhepunkt war
dabei die Proklamation. Die Majestäten waren vorher sehr aufgeregt.
„Dabei habe ich die Rede schon seit drei Jahren in der Schublade
gehabt und immer wieder daran gefeilt“, sagt Mohr. Auf der Bühne
ist dann aber eben alles anders. Aber anstrengend war die Session
auch: „So schön es war, ich würde es nicht nochmal machen!“.
Thomas Georg, Präsident der Großen Knapsacker KG, war stolz, dass
seine Gesellschaft zwei Jahre hintereinander die majestäten gestellt
hat, aber : „Jetzt ist für die kommenden Jahre erst einmal
Pause!“. Unterstützend werde man aber auch in Zukunft unter die
Arme greifen.
Durchweg Positives hatten dann auch noch Thomas Wagner,Präsident der
Prinzengarde Rot-Weiß, und Karl-Heinz Außem von den Funken
Blau-Weiß zu berichten. Und auch die Kajuja-Familiensitzung im
Hermann-Lang-Schützenhaus war wieder ein voller Erfolg.
Zwei Wermutstropfen gab es dann doch noch. Zum Einen war das
närrische Treiben in der Aula des Goldenberg Europakollegs nicht so
gut gelaufen. Das soll im kommenden Jahr besser beworben werden, war
die einhellige Meinung in der Runde. Gravierender war der zweite
Punkt: Beim Karnevalszug war ein vierjähriges Kind durch ein
geworfenes Trinkglas an der Lippe verletzt worden. „Das hätte auch
ganz anders ausgehen können“, sagte Stefan Over, einer der beiden
Zugleiter in Hürth. Im kommenden Jahr soll ein Glasverbot für den
Zug ausgesprochen werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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