Wechsel der Regimentstochter
Schon mit drei Jahren stand sie auf der Bühne

Tabea Gadzali (links) überreicht Laura Cremer symbolisch das Marketenderinnen-Fässchen. | Foto: GKKG
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Hürth-Knapsack - Die Kommandantur der Großen Knapsacker Karnevals-Gesellschaft
(GKKG) gibt eine Veränderung bei ihrem Tanzpaar bekannt. Die
„Marie“, Tabea Gadzali, hat seit der Session 2017/2018 in der
Garde überaus erfolgreich getanzt und auf jedem Auftritt das Publikum
gemeinsam mit ihrem Tanzoffizier begeistert.

(me). „In kürzester Zeit arbeitete sie sich in ihre neue Aufgabe
als Regimentstochter ein und war vor allem durch ihre liebenswerte Art
bereits seit ihrer ersten Session nicht mehr wegzudenken“, teilt die
GKKG mit. Tabea Gadzali könne die Rolle der „Marie“ aus
gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr weiter ausfüllen.

Der Verein bedauert diesen Schritt sehr und bedankt sich bei für die
überaus erfolgreiche Zeit, in der sie mit ihren beiden Tanzoffizieren
Thomas Eter und Sebastian Koch den Verein in besonderer Weise
repräsentiert hat.

Als neue Regimentstochter konnten Laura Cremer gewonnen werden, die
ein Hürther Mädchen ist und aus einer karnevalistischen Familie
stammt. Die 23-Jährige gelernte Mediengestalterin, die zurzeit ihren
Bachelor in Medien- und Wirtschaftspsychologie absolviert, kann auf
eine überaus erfolgreiche tänzerische Laufbahn zurückblicken.

Bereits mit drei Jahren stand sie zum ersten Mal in einer Uniform auf
der Bühne. Jedoch noch ohne tänzerische Funktion. Dies änderte sich
mit dem sechsten Lebensjahr. Damals begann ihre tänzerische Karriere
im Karneval in der Kinder- und Jugendtanzgruppe der Prinzengarde
Rot-Weiss Hürth.

Nachdem sie zehn Jahre Hip Hop und Videoclip-Dancing getanzt hat und
mit ihrer damaligen Gruppe „Electric Sliders“ die Westdeutsche
Meisterschaft 2012 gewann, kehrte sie 2013 als Marie der Prinzengarde
Rot-Weiss Hürth zum Karneval zurück.

2016 wechselte sie dann nach Köln zu den Kammerkätzchen und
Kammerdienern der Alten Kölner KG Schlüsse Tring, wo sie bis
Aschermittwoch dieses Jahres tanzte.

„Wir sind überaus glücklich, dass wir gerade in dieser schwierigen
Zeit einen derart erfahrenen Ersatz auf dieser wichtigen Position
finden konnten“, freut sich die GKKG.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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