Spende statt Weihnachtspost

Spende für Kinder von Opfern der Flut

Hürth (me). Klienten und Geschäftspartner der Hürther Steuerberatungskanzlei Frechen, Pilz, von Styp werden in diesem Jahr keine Weihnachtspost erhalten. Die eingesparten Kosten, noch einmal erhöht um den gleichen Betrag, spendete die Kanzlei statt-dessen an die Stiftung Herzenswunsch für Hürther Pänz.

Die Spende soll gezielt Kindern von Opfern der Jahrhundertflut vom Sommer zugutekommen. Der Scheck über 2.000 Euro wurde jetzt an die Stiftungsvorsitzende Susanne Boecker und ihre Stellvertreterin Beatrice Faßbender überreicht.

Ziel der Stiftung ist es, mit der Spende und weiteren Mitteln den Betroffenen möglichst direkt helfen zu können. Dabei soll der Empfängerkreis nicht auf Hürth beschränkt sein.

Die Stiftung Herzenswunsch für Hürther Pänz unterstützt seit Jahren Kinder und Jugendliche, die schneller, unbürokratischer Hilfe bedürfen. Die Hilfe beginnt meist dort, wo die Möglichkeiten von Sozial- und Jugendamt enden. Es sind in der Regel ganz praktische Hilfen, die nicht selten akute Notlagen lindern helfen. Aber auch Projekte für diese Kinder und Jugendlichen werden unterstützt.

So beschaffte die Stiftung während der coronabedingten Homeschooling-Zeit 25 Laptops für Kinder aus sozial schwachen Familien.

Akute Hilfen können aber zum Beispiel auch sein: dringend erforderlichen Baby- und Kindersachen, Beiträge zum Sport- oder Kulturverein, Zuschüsse zur Teilnahme an Schulfahrten oder medizinische Versorgung und Hilfsmittel.