Spende für Partnerstadt
Spenden kommen wie gerufen
Hürth (me). 1.000 Euro und eine große Autoladung mit dringend benötigten Sachspenden stellt der Moscheeverein Hürth, der vom Krieg betroffenen Ukraine als humanitäre Hilfe zur Verfügung. Das Geld und die Sachspenden sollen dem Hilfsprojekt für die Hürther Partnerstadt Peremyschljany zu Gute kommen. Das Geld und die Sachspenden stammen aus einer Sammelaktion des Moscheevereins, an der sich viele Hürther Musliminnen und Muslime beteiligt haben. „Der Hilfsbedarf in der Ukraine steigt. Das erfahre ich persönlich während meiner Telefonate mit unseren Freunden in unserer Partnerstadt“, erläuterte Bürgermeister Dirk Breuer in der Tiefgarage des Rathauses, wo er gemeinsam mit dem Schatzmeister des Partnerschaftsvereins Hürth, Reinhard Schmitt-Berger, die Spenden entgegennahm. „Das Geld und die Sachspenden kommen wie gerufen, da die Sachspenden aus der Bevölkerung rückläufig sind“, erläuterte Schmitt-Berger. Hürths Erster Bürger dankte dem Moscheeverein für ihr Engagement: „Ihre Initiative zur humanitären Hilfe ist nachahmenswert.“ Sachspenden können jeweils dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 13 Uhr in der Tiefgarage des Rathauses abgegeben werden. Eine Liste mit den aktuellen Bedarfen finden Interessierte unter huerth.de/hilfe-fuer-die-ukraine Über Geldspenden freut sich der Partnerschaftsverein Hürth zugunsten seines Kontos bei der Kreissparkasse Köln unter dem Stichwort „Ukraine“, IBAN DE67 3705 0299 0137 0087 00, BIC COKSDE 33.
Redakteur/in:Martina Thiele-Effertz aus Hürth |
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