Stadt Neuss einen Korb gegeben
Stähler bleibt Leiter der Hürther Gebäudewirtschaft

Führt das Amt für Gebäudewirtschaft weiter: Christian Stähler. | Foto: Pütz/Stadt Hürth
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Hürth - (red) Der Leiter des Amtes für Gebäudewirtschaft, Christian
Stähler, hat Bürgermeister Dirk Breuer mitgeteilt, dass er sich für
einen Verbleib in Hürth entschieden hat. Zugleich nimmt er damit das
Angebot, Leiter des Gebäudemanagements der Stadt Neuss zu werden,
nicht an.

„Es handelt sich um eine persönliche Entscheidung von Herrn
Stähler, die ich begrüße. Wir haben bisher vertrauensvoll und gut
zusammengearbeitet und ich freue mich, dass wir diese intensive
Zusammenarbeit fortführen können. Damit ist die Fortsetzung des seit
2016 aufgenommenen, umfangreichen Investitions- und
Sanierungsprogramms der Stadt gesichert“, äußert sich Hürths
Bürgermeister Dirk Breuer zu dieser Entscheidung.

So sei die begonnene Reorganisation des Amtes ein Verdienst von
Stähler, die dringend erforderlich gewesen sei, um die Effektivität
im Bereich Hochbau, Bauunterhaltung und Gebäudewirtschaft zu
optimieren. „Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen, aber wir
sind auf einem guten Weg“, so Breuer.

Der Instandhaltungs- und Investitionsstau der Vorjahre bringe gerade
für das Amt für Gebäudewirtschaft große Herausforderungen mit
sich. Gerade die öffentliche Hand habe hierbei mit besonderen
Problemen zu kämpfen. So ist es mittlerweile schwierig, immer
passende Angebote zu erhalten und damit die ambitionierten Zeitpläne
einzuhalten. Auch der Fachkräftemangel stelle die Gebäudewirtschaft
immer wieder vor Engpasssituationen. Nach Auffassung von
Bürgermeister Breuer hat sich das Wirken von Stähler insbesondere
vor dem Hintergrund des umfangreichen Bauvolumens in Hürth bereits
bewährt.

Das Arbeitsprogramm beinhaltet für die kommende Zeit noch gewaltige
Vorhaben, wie etwa den Neubau der Feuer- und Rettungswache in
Hermülheim, der Neubau der Bauteile A und C am Ernst-Mach-Gymnasium,
die Planung einer Mensa für die Realschule, die Erweiterung der
Clementinenschule und der Martinusschule, die Erneuerung der
Schulhöfe in Alstädten-Burbach, Gleuel und Berrenrath sowie eine
Erneuerung der Sporthalle am EMG. „Viele Maßnahmen waren lange
überfällig, andere ergeben sich durch stark gestiegene
Schülerzahlen; nun müssen umfangreiche Planungen erstellt werden,
bevor nach teils langwierigen Vergabeverfahren die Arbeiten beauftragt
werden können“, erläutert Breuer.

Christian Stähler ergänzt, dass Änderungswünsche oder erfolglose
Vergabeverfahren den Zeit- und Kostenplan daher stark gefährden
können. „Mit einem strukturierten Vorgehen und einem weiter
verbesserten Projektcontrolling stellen wir uns im Amt für
Gebäudewirtschaft den großen Aufgaben“, so Stähler.

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RAG - Redaktion

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