Stadtjugendring
Stimme für die Jugend

- Die Mitglieder des Vorstandes stellen sich nach der Wahl zum ersten Gruppenfoto.
- Foto: Stadtjugendring Hürth
Hürth (red). Mehr als 20 Vereine und Verbände haben sich in der vergangenen Woche zusammengeschlossen, um den Stadtjugendring Hürth neu zu gründen. Ziel des Zusammenschlusses ist es, den Jugendlichen in der Stadt eine gemeinsame, starke Stimme zu geben und ihre Interessen nachhaltig zu vertreten. Als Gäste waren Jens Menzel, Erster Beigeordneter der Stadt Hürth, und Michaela Büsgen, Amtsleiterin vom Jugendamt der Stadt Hürth, anwesend.
Die Gründung wurde von der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendringe (LAG) begleitet. Christian Brüninghoff von der LAG betonte: „Wir sehen, dass viele Vereine und Verbände mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Es braucht eine Plattform für Austausch und Vernetzung. Jugendverbände und ihre Zusammenschlüsse haben die Aufgabe, die Interessen junger Menschen zu vertreten – genau das soll hier in Hürth nun wieder aktiv gelebt werden.“
Nach einer intensiven Diskussion über die Satzung wählten die Delegierten den neuen Vorstand des Stadtjugendrings. Als 1. Vorsitzender wurde Wolfgang Engel gewählt, der die große Resonanz bei der Gründung begrüßte: „Ich freue mich, dass wir so großen Zuspruch bekommen haben. Das zeigt, wie wichtig und notwendig diese Plattform für die Jugendarbeit in Hürth ist.“
Zur 2. Vorsitzenden wurde Natascha Herrmann (Jugendreferentin – katholischer Kirchengemeindeverband) gewählt. Sie betonte: „Ich bin besonders begeistert, dass wir hier einen Ort schaffen, an dem junge Menschen für sich selbst sprechen können – unterstützt von einer breiten und engagierten Vereinslandschaft.“
Als Vorstandsmitglied für Finanzen wurde Max Schrebb (1. Vorsitzender Hürth Rockt e.V.) gewählt, der sich auf viele Spenden für die Jugendarbeit freut: „Jedes Engagement und jede finanzielle Unterstützung zählt, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.“
Als Beisitzer wurden Ralph Königsfeld (1. Vorsitzender Stadtsportverband Hürth), Kerstin Schiel (Orden Orca, Zugvogel Deutscher Fahrtenbund e. V.), Norbert Wosnitzka (Bo Hürth – Inklusion für alle e.V), Svenja Disselbeck (Presbyterin evangelische Kirchengemeinde Hürth), Silvia Schelp (Tanzstudio InTakt), Kristian Wimmer (Kolpingjungend Hürth) und Mikail Sungur (Jugendabteilung, Hürther Moscheeverein e.V.) gewählt. Die Schülervertretungen sind geborene beratende Mitglieder des Stadtjugendrings Hürth.
Zu Abschluss der Gründungssitzung bedankte sich Wolfgang Engel ganz besonders bei Christian Brüninghoff (Geschäftsführer) und Julian Lagemann (Grundsatzreferent) für die professioneller Beratung und Unterstützung bei der Vorbereitung der Veranstaltung.
Ein Stadtjugendring bringt Jugendgruppen, Initiativen und Verbände zusammen und schafft so die Möglichkeit, gemeinsam Einfluss auf jugendpolitische Entscheidungen zu nehmen. Er dient als zentrale Anlaufstelle für junge Menschen, fördert ihre Projekte und sorgt dafür, dass ihre Anliegen gehört werden. In Hürth soll der Stadtjugendring genau das leisten: Jugendlichen eine starke Plattform bieten, auf der sie aktiv ihre Zukunft mitgestalten können.
Redakteur/in:Ulf-Stefan Dahmen |
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