Fischenicher Dreigestirn proklamiert
Umzug ins Bürgerhaus auf die große Bühne
Fischenich - (he). Es ist vollbracht: Das Fischenicher Dreigestirn mit Prinz
Olli II (Oliver Schmitz), Bauer Sascha (Sascha Meerkamp) sowie
Jungfrau Anni (Andreas Rode) wurden auf der ganz großen Bühne im
Bürgerhaus Hürth von Bürgermeister Dirk Breuer proklamiert.
Es war eine besondere Proklamation zum 60. Geburtstag der KG
Blau-Weiß Fischenich, dem größten Verein mit knapp 400 Mitgliedern
im Ort.
Ein großartiges Rahmenprogramm brachte die Jecken nach einem
zunächst gemütlichem Sektempfang in Stimmung. Direkt zu Anfang
wurden die vielen hundert buntkostümierten Jecken auf ihre
Textsicherheit bei kölschen Evergreens getestet. Björn Heuser gab
sich die Ehre und forderte das Publikum musikalisch heraus. Im
weiteren Verlauf des Programms traten dann die Räupchen – eine
Tanzgruppe in auffälligen Kostümen auf, bevor schließlich die
Stunde des Dreigestirns schlug.
Bürgermeister Dirk Breuer ließ sich in seiner Rede gerne Zeit für
das sympathische Trifolium und konnte sich den ein oder anderen
Seitenhieb bezüglich des kurzfristigen Wechsels der Location nicht
verkneifen. Am späteren Abend ging es weiter mit den Boore, Sänger
und Redner Ulli Teichmann, Kabarettistin ‚Frau Kühne’ sowie der
Tanzgruppe Harlekins aus Köln. Für ein großes Finale einer
fantastischen Veranstaltung sorgten zunächst das Musik- und Tanzcorps
der KG Blau Weiß Fischenich und im direkten Anschluss die Micky
Brühl Band.
Allen Beteiligten der Proklamationsveranstaltung dürfte ein riesiger
Stein vom herzen gefallen sein. Recht kurzfristig musste sich die
Dorfgemeinschaft Fischenich nach der Schließung des Hauses
Hülsenbusch in Fischenich nach einer neuen Location für die
Proklamation umsehen, erinnert sich der erste Vorsitzende und
Moderator Norbert Gräfen, der am Abend von seiner bezaubernden
Assistentin Sabine Küster unterstützt wurde.
„Ein großer Dank gilt der Stadt Hürth, allen voran Bürgermeister
Dirk Breuer, der uns tatkräftig unterstützt hat. Auch bei den
Mitarbeitern des Bürgerhauses muss ich mich bedanken, das war
wirklich eine großartige Unterstützung. Noch in der Nacht von
Samstag auf Sonntag wurde der komplette Saal für das Neujahrskonzert
wieder umgebaut.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.