Kulturpreis Deutsche Sprache
Vorbildlich gearbeitet
Hürth/Kassel - (red) Das Bundessprachenamt wurde in Kassel mit dem Institutionenpreis
Deutsche Sprache 2018 ausgezeichnet, der von der
Eberhard-Schöck-Stiftung und dem Verein für Deutsche Sprache
verliehen wird.
„Wir sind hocherfreut und stolz über den Institutionenpreis
Deutsche Sprache“, freute sich Dietmar Zimmer, Präsident des
Bundessprachenamtes. Die Jury des Kulturpreises Deutsche Sprache
erkannte den Preis „für die vorbildliche Arbeit der Abteilung
Sprachausbildung, Bereich Deutsch als Fremdsprache“ zu.
Regierungsdirektor Hermann Roder, Referatsleiter Deutsch als
Fremdsprache, nahm den Preis vor 1.300 Gästen im Festsaal des
Kongress Palais entgegen. Er ist seit 17 Jahren für die
Deutschausbildung zuständig und sagte in seinen Dankesworten:
„Dieser Preis ist eine unvergleichliche Auszeichnung für das
Bundessprachenamt und zugleich eine großartige Anerkennung der Arbeit
der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer und aller, die den Bereich
Deutsch als Fremdsprache unterstützen“.
Jedes Jahr werden beim Bundessprachenamt etwa 700 Angehörige
ausländischer Streitkräfte aus bis zu 60 Staaten sowie auch
ausländische Polizisten in Deutsch ausgebildet. Die Deutschausbildung
bereitet beispielsweise auf ein Studium oder eine militärfachliche
Ausbildung bei der Bundeswehr vor und lässt persönliche Netzwerke
über Grenzen hinweg entstehen.
„Menschen aus aller Welt unsere Sprache und Kultur zu vermitteln ist
eine spannende und erfüllende Aufgabe“, beschrieb Roder seine
Arbeit.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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