Erhalten statt wegwerfen
„Weitergeben statt Wegschmeißen“
Hürth - (me). „Sie zeigen der Wegwerfgesellschaft die rote Karte, retten
wertvolle Ressourcen und engagieren sich sozial“, würdigte
Bürgermeister Dirk Breuer im Rathaus die Aktivitäten vom Netzwerk
Chancen für Kinder, vom Treffpunkt Herz und vom Familienbüro Am
Gustav. Die Kooperationspartner hatten Erziehungsberechtigte unter dem
Motto „Weitergeben statt Wegschmeißen“ dazu aufgerufen, gut
erhaltene gebrauchte Schulranzen, Mäppchen und Sportbeutel bei ihnen
abzugeben, statt sie zu entsorgen. „Nach der vierten Klasse ist der
Schulranzen oft noch gut in Schuss, aber zu klein und uncool für die
weiterführende Schule. Deshalb gibt es dieses Jahr das
„Schulranzenprojekt“, erläuterte Julia Fehlisch (links) vom
Hürther Netzwerk Chancen für Kinder das Projekt dem Bürgermeister
im Rathaus. Unterstützt wird sie von Bettina Engel (rechts) vom
Familienbüro Am Gustav. Auch die Familie Weber vom Treffpunkt Herz
macht mit. Bislang wurden auf diese Weise bereits 23 gut erhaltene
Rucksäcke gesammelt. Sie werden Erziehungsberechtigten von
Erstklässlern kostenlos zur Verfügung gestellt. Eltern, die einen
Rucksack spenden oder bekommen möchten, wenden sich zwecks
Terminvereinbarung bitte an das Familienbüro „Am Gustav“ im
Stadtteil Efferen, Fridtjof-Nansen-Weg 4, (02233) 53345, oder an die
Organisation „Treffpunkt Herz“ im Stadtteil Fischenich,
Schmittenstraße 4 a, (02233) 7131380.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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