Stadtbus
Weiterhin im 30-Minutentakt
Hürth - Die mit Verkündung der Kontaktsperre eingeführte Veränderung des
Taktes im Stadtbus auf den 30-Minutentakt wochentags wie an Samstagen
mit der Verlängerung bis 22.30 Uhr bleibt vorerst bestehen.
(me). „Wir beobachten die Nachfrage laufend und werden relativ
kurzfristig reagieren, falls sich kritische Situationen ergeben
sollten“, sagt Stadtwerkevorstand Stefan Welsch. Die Schulöffnungen
in dieser Woche seien eine gute Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln,
betont Stefan Welsch. Bisher sei nicht erkennbar, dass es zu
Überfüllungen kommt. „Die Fahrzeuge sind besser besetzt, aber
nicht überfüllt und sie erreichen auch keine kritische Besetzung“
führt Welsch aus.
Die Stadtwerke haben im Vorfeld mit den weiterführenden Schulen in
Hürth die Nachfrage abgeklärt und setzen dementsprechend
zusätzliche Busse ein.
Die Stadtwerke bitten jedoch, die Abstandsregeln einzuhalten und
Masken zum Eigen- und Fremdschutz aufzusetzen, wie es in den
Empfehlungen des Stadt- und Landkreistages NRW zu lesen steht. „Wir
haben diese Empfehlungen zusammengefasst auch auf unserer Interseite
platziert“, sagt Vorstand Stefan Welsch mit Blick auf die ständige
Verfügbarkeit der Informationen. Zusätzlich haben die Stadtwerke in
den Bussen auf den Bildschirmen grafisch dargestellt, wo man sich im
Fahrzeug aufhalten sollte und die Fahrgäste werden per Durchsage
immer wieder an die Hygieneregeln erinnert.
Zum Schutz der Fahrer bleibt es auch noch dabei, im Fahrzeug keinen
Fahrscheinverkauf zu machen.
Hier verweisen die Stadtwerke auf die Vorverkaufsstellen im Hürth
Park sowie am Busbahnhof und in Efferen, wo man im Vorverkauf
Fahrausweise erwerben kann.
Der Vorstand der Stadtwerke folgt damit der Vorgabe der
Bezirksregierung.
Damit bleibt das seit dem 18. März geltende Fahrplanangebot im
Stadtbusverkehr zunächst bis zum 3. Mai bestehen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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