Hilfe für die Ukraine
Zeichen der Solidarität mit Peremyschljany
Der Partnerschaftsverein Hürth und Bürgermeister Dirk Breuer rufen nach der russischen Invasion in der Ukraine zu Spenden für die ukrainischen Freunde in Peremyschljany auf, um konkret vor Ort Hilfe zu leisten.
Hürth (me). „Wir möchten unserer Partnerstadt Peremyschljany helfen und auf kommunaler Ebene ein Zeichen der Solidarität setzten. Mit den Spenden werden die Anschaffung und der Transport von humanitären Hilfen ermöglicht. Insbesondere im Bereich der Gesundheits- und Krankenhausversorgung braucht unsere Partnerstadt Unterstützung in Form von dringend benötigten medizinischen Geräten für das zentrale städtische Krankenhaus“, erklärt der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, Rüdiger Winkler.
Die Spenden werden unter der Nennung des Verwendungszwecks „Ukraine“ durch den Partnerschaftsverein Hürth bei der Kreissparkasse Köln IBAN DE67 3705 0299 0137 0087 00 SWIFT-BIC: COKSDE 33 entgegengenommen.
Beim städtischen Erntedankempfang im letzten Jahr hatten Bürgermeister Dirk Breuer und sein Amtskollege Oleksandr Zozulya aus der westukranischen Stadt Peremyschljany gemeinsam mit Vertretern beider Partnerschaftsvereine einen Freundschaftsvertrag.
Darüber hinaus trugen sie sich ins Goldene Buch der Stadt Hürth ein. Erste Kontakte beider Bürgermeister waren 2018 in Skawina geknüpft worden, als die polnische Stadt ihr zehnjähriges Partnerschafsjubiläum mit dieser 24.000-Einwohner-Stadt beging. Darauf folgte ein intensiver Austausch beider Feuerwehren und mehrere Gegenbesuche.
Redakteur/in:Martina Thiele-Effertz aus Hürth |
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